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Linda Rohrer

© Kai-Uwe Heinrich

Kultur: Mamma Muh

Von Linda Rohrer, Kinderreporterin, 9 Jahre

Mama Muh ist eine Zeichentrickkuh, die verrückte Sachen macht: Sie klettert, fährt Fahrrad, schwimmt und tanzt. Mama Muh möchte sich mit einer Krähe anfreunden, aber die sagt: Eine Kuh als Freundin? Geht doch gar nicht! Dabei ist sie traurig, weil sie keine Freunde hat, und Weihnachten packt sie Geschenke aus, die sie für sich selbst eingepackt hat. Die Krähe ist oft eingeschnappt und meckert immer rum. Da ist es doch eigentlich klar, dass sie keine Freunde hat, oder? Oft kommt sie zu Besuch in den Stall von Mama Muh. Irgendwann bestimmt die Krähe: Ich fahre nach Hause und komme nie wieder, weil ich immer nur zu dir kommen muss, und du kommst niie zu mir! Mama Muh ist traurig. Aber eigentlich mag ja die Krähe Mama Muh doch ganz gerne, will es nur nicht sagen.

Ich fand den Film gut. Es gab einige sehr witzige Szenen, zum Beispiel, als die Krähe sagt, sie weiß, wie man putzt, und dann den ganzen Stall von Mama Muh mit weißer Farbe vollspritzt. Sie denkt, dass dann der Dreck weggeht. Sie ist ganz platt, als Mama Muh sagt, das hilft nichts, der Dreck ist ja immer noch da. Es gab auch traurige Szenen, wenn einer von beiden unglücklich war. Dann hatte ich richtig Mitleid.

10. 2., 11.30 Uhr (Cinemaxx 3).

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