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Kultur: "Medienkompetenz": Bundespräsident Rau: zu viele Amerikanismen

Die Frage der technischen und ethischen Medienkompetenz wird nach Ansicht von Bundespräsident Johannes Rau noch zu wenig in der Öffentlichkeit diskutiert wie Rau am Donnerstag in Mainz sagte. Darüberhinaus plädierte er dafür, die Möglichkeiten der mit dem Internet verbundenen "zweiten Medienrevolution" dazu zu nutzen, die Sprachenvielfalt und die Eigenheit jeder Sprache zu nutzen und sich nicht in Richtung "Einheitsjargon" abdrängen zu lassen.

Die Frage der technischen und ethischen Medienkompetenz wird nach Ansicht von Bundespräsident Johannes Rau noch zu wenig in der Öffentlichkeit diskutiert wie Rau am Donnerstag in Mainz sagte. Darüberhinaus plädierte er dafür, die Möglichkeiten der mit dem Internet verbundenen "zweiten Medienrevolution" dazu zu nutzen, die Sprachenvielfalt und die Eigenheit jeder Sprache zu nutzen und sich nicht in Richtung "Einheitsjargon" abdrängen zu lassen. Er sei dafür, dass alle in Deutschland andere Sprachen lernen, "aber die deutsche Sprache bitte auch". Rau kritisierte den "inflationären Gebrauch" von Amerikanismen in Werbung und Medien sowie in den Veröffentlichungen vieler Unternehmen und Behörden.

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