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Kultur: Mein erstes Wunder: Überraschung beim Filmfest Saarbrücken

Der diesjährige MaxOphüls-Preis für den besten deutschsprachigen Nachwuchsfilm geht an „Mein erstes Wunder“ von Anne Wild: die poetisch-dramatische Chronik einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem 11-jährigen Mädchen (Henriette Confurius) und einem älteren Familienvater (Leonard Lansink). Die Auszeichnung des Saarbrücker Nachwuchs-Festivals ist mit insgesamt 36000 Euro dotiert.

Der diesjährige MaxOphüls-Preis für den besten deutschsprachigen Nachwuchsfilm geht an „Mein erstes Wunder“ von Anne Wild: die poetisch-dramatische Chronik einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem 11-jährigen Mädchen (Henriette Confurius) und einem älteren Familienvater (Leonard Lansink). Die Auszeichnung des Saarbrücker Nachwuchs-Festivals ist mit insgesamt 36000 Euro dotiert. Bei den Festivalgästen wurde die Entscheidung der ausschließlich weiblichen Jury, der unter anderen die Schauspielerin Marie-Lou Sellem, die Regisseurin Barbara Gräftner und die Publizistin Claudia Lenssen angehören, kontrovers aufgenommen. Mit dem Preis des Saarländischen Ministerpräsidenten (5500 Euro) wird Rolando Collas schweizerisch-italienische Koproduktion „Oltre il Confine“ ausgezeichnet, ein Melodram über Kriegstraumata vor dem Hintergrund des Bosnienkonflikts. Als beste Nachwuchsdarsteller werden Maria Simon (in „Erste Ehe“ von Isabelle Stever) und David Rott vom Berliner Deutschen Theater (in „Ganz und gar“ von Marco Kreuzpaintner) mit je 3000 Euro geehrt. Mit dem Förderpreis (1500 Euro) muss sich „Wir“ von Martin Gypkens bescheiden; dabei galt der Ensemblefilm über junge Menschen in Berlin auf dem 24. Saarbrücker Max-Ophüls-Festival als aussichtsreichster Kandidat für den Hauptpreis. chp

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