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Kultur: Merz-Bau: Nationalgalerie will Lichtpavillon retten

Die Berliner Nationalgalerie will den Lichtpavillon des Künstlers Gerhard Merz vor der Verschrottung retten, der während der EXPO im Hauptgüterbahnhof zu sehen war. Bei namhaften Kunstexperten stößt die Verschrottung auf großen Widerstand.

Die Berliner Nationalgalerie will den Lichtpavillon des Künstlers Gerhard Merz vor der Verschrottung retten, der während der EXPO im Hauptgüterbahnhof zu sehen war. Bei namhaften Kunstexperten stößt die Verschrottung auf großen Widerstand. Der Direktor der Staatlichen Museen in Berlin, Peter-Klaus Schuster, sucht derzeit nach einem geeigneten Ort für den Wiederaufbau des Pavillons, dessen Erhalt ihm sehr am Herzen liegt. Als Verantwortlicher der Nationalgalerie werde er alles tun, um eine Lösung zu finden. Möglicherweise wird das Projekt zukünftig das alte AEG-Gelände in Berlin-Oberschöneweide erhellen. Ungeklärt ist noch die Frage der Betriebskosten, für Berlin könnte es ein teurer Lichtblick werden: Der Merz-Bau verschlang in Hannover von Mai bis Oktober allein 300 000 Mark an Stromkosten.

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