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Kultur: Moritz de Hadeln denkt nicht ans Aufgeben

Der unlängst mit Jahresfrist gekündigte Berlinale-Chef Moritz de Hadeln will kämpfen. Wie er gegenüber dem Tagesspiegel sagte, unternehme er "zur Zeit alles, um im nächsten Jahr ein gutes Festival zu machen".

Der unlängst mit Jahresfrist gekündigte Berlinale-Chef Moritz de Hadeln will kämpfen. Wie er gegenüber dem Tagesspiegel sagte, unternehme er "zur Zeit alles, um im nächsten Jahr ein gutes Festival zu machen". Auf die Frage, ob er zunächst an ein sofortiges Aufgeben gedacht habe, sagte er: "Meine Gedanken sind nicht dieser Natur". Wie berichtet, will das Kuratorium der Berliner Festspiele seinen Vertrag Ende April 2001 auslaufen lassen. De Hadeln hatte dies als "stillosen Affront" bezeichnet. Die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO), Dachverband der Branche, nannte de Hadelns Kündigung "unprofessionell und unwürdig". Man verschließe sich einem Wechsel an der Berlinale-Spitze, solange die Nachfolge nicht überzeugend gelöst sei. Die SPIO ist im Kuratorium mit ihrem Präsidenten, Steffen Kuchenreuther, vertreten.

jal

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