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Museum für alle: Ab Montag, den 23. März, laden über 1800 Museen zum Twittern und Mitmachen.

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Museen twittern weltweit: Museen laden im Netz zur "Woche der offenen Tür"

Sieben Tage, sieben Themen, sieben Hashtags: 2014 war Premiere, auch dieses Jahr laden über 1800 Museen weltweit per Twitter zum Mitmachen ein - ab Montag, den 23. März. Aus Berlin sind unter anderen das Stadtmuseum und das Deutsche Historische Museum dabei.

Museen und Ausstellungshäuser weltweit beteiligen sich von Montag an im Internet an einer „Woche der offenen Tür“. Unter dem Hashtag #MuseumWeek informieren vom 23. - 29.März mehr als 1800 Häuser aus rund 60 Ländern auf Twitter über interessante Neuigkeiten und Besonderheiten der Häuser und wollen die Meinungen der Besucher und Twitter-Nutzer erfragen. Auf diese Weise möchten die Museen mit ihren Besuchern in einen Dialog treten und vor allem ein jüngeres Publikum gewinnen.

Aus dem deutschsprachigen Raum sind mehr als 70 Museen dabei. In Berlin machen das Ägyptische Museum mit, das Deutsche Historische Museum und das Stadtmuseum mit der "West. Berlin"-Ausstellung. Auch beteiligen sich die Pinakotheken in München, das Frankfurter Städelmuseum, die Hamburger Deichtorhallen und die Bundeskunsthalle in Bonn. Bei der ersten #MuseumWeek im vergangenen
Jahr hatten sich weltweit 630 Institutionen beteiligt.

Für jeden Tag ist ein Thema samt entsprechendem Hashtag vorgesehen, wie sich zum Beispiel auf der Website des DHM nachlesen lässt. Montags werden unter #secretsMW Geheimnisse verraten, mit einem Blick hinter die Kulissen. Dienstags geht's unter #souvenirsMW um Museumsshops und alles, was sich aus Museen mit nach Hause nehmen lässt. Mittwochs stellen die Häuser ihre Gebäude und Architektur vor (#architectureMW), donnerstags wird um #inspirationMW gebeten, um Ideen, Anregungen seitens der Besucher. Am Freitag, den 27.3., werden unter dem Hashtag #familyMW Familienangebote präsentiert, am Samstag zeigen Museumsmitarbeiter unter #favMW ihre Lieblingsobjekte, auch können die Follower ihre Lieblingsexponate und -veranstaltungen kommunizieren. Am Sonntag schließlich wird unter #poseMW um ein Foto mit Lieblingsobjekt gebeten, wer will, kann auch ein Exponat nachstellen.

Am Ende der Woche sollen alle Tweets in einer Zeitkapsel archiviert, die das Cité des Sciences et de l’Industrie in Frankreich zur Verfügung stellt. Die Zeitkapsel soll verschlossen und in zahlreichen Museen präsentiert werden, bis sie 2035 wieder geöffnet wird, als Zeitzeuge für spätere Generationen. (dpa/Tsp)

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