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MUSICAL „Robin Hood“: Im Räuberwald

Den Reichen den Überfluss nehmen und ihn den Armen geben – das klingt verdammt sinnvoll. Und so hat sich bei der Legende von Robin Hood nie jemand dran gestört, dass die edlen Gesetzlosen im Sherwood Forest eigentlich eine schlimme Räuberbande in Strumpfhosen sind.

Den Reichen den Überfluss nehmen und ihn den Armen geben – das klingt verdammt sinnvoll. Und so hat sich bei der Legende von Robin Hood nie jemand dran gestört, dass die edlen Gesetzlosen im Sherwood Forest eigentlich eine schlimme Räuberbande in Strumpfhosen sind. Im Robin-Hood-Musical, dass 2005 in Bremen uraufgeführt wurde, erkämpfen sie im England des Jahres 1194 „Liebe und Gerechtigkeit“. Robin Hood und seine angebetete Lady Marian schwelgen in romantischen Gesangsduetten. Sehr zum Missfallen des tyrannischen Sheriffs von Nottingham, der sie für sich haben und den König der Diebe fangen will. Dazu gibt es heiße Fechtszenen, Tanzchoreografien mit viel Tempo und prächtige Kostüme. Den rauf- und trinkfreudigen Mann Gottes – Bruder Tuck – spielt übrigens Günther Kaufmann. Und die Musik hat Martin Doepke komponiert. Gunda Bartels

Schillertheater, Do 29.11., (Prem.) bis So 27.1., Mi-So 19.30 Uhr, Sa a. 15 Uhr ab 22 €AZ010

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