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Kultur: Nach der Flut: Hochwassersichere Depots für Dresden

In der Frage einer dauerhaften Lösung für einen hochwassersicheren Depot und Werkstattbereich der Dresdner Kunstsammlungen gibt es, wie die Staatlichen Kunstsammlungen mitteilten, erste Fortschritte. Vor wenigen Tagen wurde von Vertretern des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK), des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ein geeigneter Standort ausgewählt.

In der Frage einer dauerhaften Lösung für einen hochwassersicheren Depot und Werkstattbereich der Dresdner Kunstsammlungen gibt es, wie die Staatlichen Kunstsammlungen mitteilten, erste Fortschritte. Vor wenigen Tagen wurde von Vertretern des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK), des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ein geeigneter Standort ausgewählt.

Die Experten entschieden sich für einen funktionalen Neubau an der Bremer Straße in der Nähe der Museen. Dieser Standort, so die Kunstsammlungen, habe zudem den Vorteil, dass sofort mit den Baumaßnahmen begonnen werden könne. Der Depotneubau soll weitgehend mit Bundesmitteln realisiert werden. Bis die Baumaßnahmen abgeschlossen sein werden, sollen Interimsdepots genutzt werden.

In einer dramatischen Rettungsaktion waren während der Flutkatastrophe im August 2002 Tausende von Kunstwerken aus den überfluteten Kellerdepots in die Ausstellungsräume der Staatlichen Kunstsammlungen in Sicherheit gebracht worden. Die Wiederherstellung der hochwassergefährdeten Keller lehnen die Museen ab, während die Sächsische Landesregierung bislang lediglich die Reparatur der geschädigten Einrichtungen, nicht jedoch eine zukunftssichere Lösung finanzieren wollte. Tsp

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