zum Hauptinhalt

Kultur: Nahost-Konflikt und Wahlen in Israel: Mubarak warnt Arafat vor Alleingang - "Die Jerusalem-Frage ist eine internationale Angelegenheit"

Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak hat den künftigen Status von Ost-Jerusalem als Angelegenheit aller Moslems und Christen bezeichnet. Die Palästinenser hätten daher nicht das Recht, in Friedensverhandlungen mit Israel alleine über diesen strittigen Punkt zu entscheiden, sagte Mubarak am Sonntag in Kairo.

Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak hat den künftigen Status von Ost-Jerusalem als Angelegenheit aller Moslems und Christen bezeichnet. Die Palästinenser hätten daher nicht das Recht, in Friedensverhandlungen mit Israel alleine über diesen strittigen Punkt zu entscheiden, sagte Mubarak am Sonntag in Kairo. "Das Thema Jerusalem ist sensibel", betonte Mubarak, der als Vermittler zwischen Israelis und Palästinensern eine wichtige Rolle spielt.

Unterdessen bereiten Israelis und Palästinenser nach monatelanger Gewalt in den Autonomiegebieten die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen vor. Der israelische Außenminister Schlomo Ben Ami stellte den Palästinensern einen Kompromiss bei der Verwaltung des Jerusalemer Tempelbergs in Aussicht. Im Gazastreifen und in Jerusalem wurden erneut drei Palästinenser getötet.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false