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Verbunden. Das Museum für Fotografie in der Jebensstraße...

© S. Müller/SMB

Neue Allianz der Berliner Fotomuseen: Fotografiemuseum und C/O Berlin kooperieren

Dialog der Bilder: Helmut Newton Stiftung, die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek und C/O Berlin arbeiten zukünftig stärker zusammen.

Die drei wichtigsten Fotomuseen Berlins verstärken ihre Zusammenarbeit: C/O Berlin als private Einrichtung sowie die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek und die Helmut Newton Stiftung im staatlichen Museum für Fotografie werden ab dem 1. Juni enger kooperieren. Zum einen wollen die rund um den Bahnhof Zoo in der Hardenbergstraße und der Jebensstraße angesiedelten Häuser im Frühjahr 2017 erstmals drei inhaltlich aufeinander ausgerichtete Ausstellungen präsentieren: Es geht um Privatheit versus Öffentlichkeit, Freiheit versus Kontrolle, also um das Thema Überwachung und Transparenz in Zeiten zunehmender Digitalisierung.

... und C/O Berlin in der Hardenbergstraße.
... und C/O Berlin in der Hardenbergstraße.

© David von Becker

Außerdem laden die Museen ab sofort an jedem ersten Donnerstag im Monat zu gemeinsamen Kuratorenführungen ein. Auf diese Weise soll ein häuserübergreifender Dialog der Bilder entstehen. Den Anfang macht am 2. Juni Ludger Derenthal, es folgen am 7. Juli Matthias Harder und am 4. August Ann-Christin Bertrand. Treffpunkt ist jeweils um 18 Uhr bei C/O Berlin.

Ebenfalls neu: Besucher erhalten 2 Euro (ermäßigt: 1 Euro) Rabatt, wenn sie ein Tagesticket eines der anderen Häuser vorweisen können. Auch werden die Öffnungszeiten angeglichen: Das Museum für Fotografie mit der Newton-Sammlung und der Kollektion der Kunstbibliothek in der Jebensstraße verlängert seine Öffnungszeiten (Di/Mi, Fr–So 11–19 Uhr, Do bis 20 Uhr); C/O Berlin hat weiterhin täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Tsp

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