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Kultur: Neue Kunsthalle: Sammlerträume

Nach Bremen und Karlsruhe bekommt auch Hamburg einen speziellen Ausstellungsort für Sammlungen: Der Jurist und Unternehmer Harald Falckenberg plant zusammen mit der Phoenix AG bereits im Mai die Eröffnung einer Kunsthalle in Hamburg-Harburg. Anders als die museal ausgerichtete Form des Sammlermuseums sieht das Konzept Falckenbergs ein begehbares Depot sowie rege Wechselausstellungen vor, die bekannte Gastkuratoren konzipieren.

Nach Bremen und Karlsruhe bekommt auch Hamburg einen speziellen Ausstellungsort für Sammlungen: Der Jurist und Unternehmer Harald Falckenberg plant zusammen mit der Phoenix AG bereits im Mai die Eröffnung einer Kunsthalle in Hamburg-Harburg. Anders als die museal ausgerichtete Form des Sammlermuseums sieht das Konzept Falckenbergs ein begehbares Depot sowie rege Wechselausstellungen vor, die bekannte Gastkuratoren konzipieren. Den Auftakt macht Zdenek Felix, Direktor der Hamburger Deichtorhallen, der aus dem Bestand der Hamburger Sammler F. C. Gundlach, Klaus Lafrenz und Falckenberg eine Ausstellung entwickelt.

Falckenberg, seit 1999 auch Vorsitzender des Hamburger Kunstvereins, begann erst 1993 zeitgenössische Kunst zu sammeln. Seitdem hat er eine über 700 Werke umfassende Kollektion mit Arbeiten von Sigmar Polke, Martin Kippenberger, Georg Herold, Richard Prince, Paul McCarthy und von jungen Künstlern wie Jason Rhoades, Michel Majerus, John Bock und Jonathan Meese zusammengetragen. Gerade die aufwendigen Installationen sollen jetzt in vier Werkhallen der ehemaligen Gummiwaren-Fabrik auf 3400 Quadratern Ausstellungsfläche einen adäquaten Raum finden.

wit

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