OPER: Die Wonne des Sterbens
Kaum dass sich der Vorhang in der Deutschen Oper zu Wagners „Tristan und Isolde“ gehoben hat, erklingt auch schon im 2. Takt der berühmteste Akkord der Musikgeschichte, der Tristan-Akkord (f - h - dis - gis).
Kaum dass sich der Vorhang in der Deutschen Oper zu Wagners „Tristan und Isolde“ gehoben hat, erklingt auch schon im 2. Takt der berühmteste Akkord der Musikgeschichte, der Tristan-Akkord (f - h - dis - gis). Für Wagner symbolisiert er „die Wonne des Sterbens“. Und genau darum geht’s in der tödlich endenden Liebesgeschichte, die hier von Graham Vick inszeniert wurde. Peter Seiffert und Petra Maria Schnitzer sind als tragisches Liebespaar zu sehen.
16 Uhr, Deutsche Oper, Bismarckstraße 35, Charlottenburg
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