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Osterrätsel 2013: Des Rätsels Lösung

Das biografische Osterrätsel 2013 stand unter dem Motto "Straßennamen". Gesucht wurden Persönlichkeiten, die sich hinter Berliner Straßenschildern verstecken. Viele Tagesspiegel-Leser haben unsere Verschlüsselungen durchschaut. Von insgesamt 1193 Einsendungen waren 1040 richtig.

Leicht war es wahrlich nicht, das Osterrätsel 2013. Oft wurde in der Vergangenheit jedoch bemängelt, dass die Aufgaben in Zeiten des Internets zu einfach seien. Das schafft man ja in Nullkommanix, hatte sich ein Leser beschwert. In diesem Jahr war es vielleicht doch ein wenig zu schwer. Nur 1193 Einsendungen sind schließlich deutlich weniger als in den Vorjahren, wenngleich die dann falschen Einsendungen mit 153 erstaunlich niedrig liegen und somit im Schnitt der Vorjahre bleiben.

Viele Ratefüchse haben aufgegeben, manche im Zorn, andere haben sportlich ihr Scheitern erklärt. Wir werden daraus unsere Konsequenzen ziehen für das Weihnachtsrätsel 2013. Den Mittelweg zu finden, ist heute schwieriger denn je, denn man muss Google austricksen und gleichzeitig jene Leser nicht im Regen stehen lassen, die keinen Computer haben. Aber in analogen Jahren hatte auch nicht jeder Steins Kulturkalender und den zwanzigbändigen Brockhaus zu Hause im Regal stehen.

Mit ein wenig Anstrengung war das Rätsel immer verbunden, und so wird es auch bleiben. Die Anregung, Straßennamen Berlins als Ausgangspunkt des Rätsels zu nehmen, kam von einem Leser. Eine tolle Idee, fanden wir und haben sie gleich aufgegriffen. Eine Chance, auch weniger bekannte Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt vorzustellen oder ins Gedächtnis zurückzuholen. Aber vielleicht war manch einer dann doch zu schwer zu erraten. Bei aller Aufregung und Debatte muss allerdings darin erinnert werden: Es ist ein Spiel. Und die Fahndung nach den Lösungen soll Spaß machen. Deswegen wird es ein Weihnachtsrätsel mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und nachprüfbaren Daten geben. Versprochen.

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