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Kultur: PEN-Club fordert Freilassung inhaftierter Schriftsteller und Journalisten

Die bedingungslose Freilassung mehrerer in Iran inhaftierter Schriftsteller und Journalisten hat das deutsche PEN-Zentrum gefordert. Die Festnahme der Autoren auf Grund ihrer journalistischen Tätigkeiten werde als Verletzung der internationalen Erklärungen über die Meinungsfreiheit bewertet, schrieb die Vizepräsidenten der Schriftstellervereinigung, Elsbeth Wolffheim, in einem Offenen Brief an den iranischen Präsidenten Mohammed Chatami.

Die bedingungslose Freilassung mehrerer in Iran inhaftierter Schriftsteller und Journalisten hat das deutsche PEN-Zentrum gefordert. Die Festnahme der Autoren auf Grund ihrer journalistischen Tätigkeiten werde als Verletzung der internationalen Erklärungen über die Meinungsfreiheit bewertet, schrieb die Vizepräsidenten der Schriftstellervereinigung, Elsbeth Wolffheim, in einem Offenen Brief an den iranischen Präsidenten Mohammed Chatami.

Im Namen ihrer knapp 800 PEN-Mitglieder forderte die Organisation am Dienstag an ihrem Sitz in Darmstadt zudem die Wiederzulassung von zwölf iranischen Zeitungen und Zeitschriften. Im andauernden Machtkampf zwischen konservativen Geistlichen und den Reformern um Präsident Chatami hatten die iranische Justizbehörden am Oster-Wochenende die kritischen Zeitungen verboten und mehrere reformorientierten Intellektuellen ins Gefängnis werfen lassen.

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