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Kultur: Performance: Auf Leben und Tod

In den "Ghost Letters" setzt sich der amerikanische Autor mit dem Aids-Tod seines Geliebten auseinander. Auf den Friedhöfen am Halleschen Tor hat das Performance-Team "Emerging Properties" um die Regisseurin Nicola Dahlinger und die Faserkünstlerin Jeanette Sendler die preisgekrönte Gedichtsammlung als Begegnung mit dem Tod inszeniert: Die Besucher, die gemeinsam mit einem Erzähler die Lebenden repräsentieren, treffen auf einen in Moos, Filz und Rinde gewandeten Geisterchor, der die Toten symbolisiert.

In den "Ghost Letters" setzt sich der amerikanische Autor mit dem Aids-Tod seines Geliebten auseinander. Auf den Friedhöfen am Halleschen Tor hat das Performance-Team "Emerging Properties" um die Regisseurin Nicola Dahlinger und die Faserkünstlerin Jeanette Sendler die preisgekrönte Gedichtsammlung als Begegnung mit dem Tod inszeniert: Die Besucher, die gemeinsam mit einem Erzähler die Lebenden repräsentieren, treffen auf einen in Moos, Filz und Rinde gewandeten Geisterchor, der die Toten symbolisiert. Die Konfrontation mit der Vergänglichkeit erfolgt dabei in einer Art Vier-Stationen-Reise: Beginnend mit Krankheit und Tod des Geliebten, wird man über eine Phase der Isolation und letztlich zur "Bereitschaft für neue Liebe" geführt.

19.15 Uhr: Friedhöfe vor dem Halleschen Tor

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