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Kultur: Philharmoniker: Endlich: Rattle erhält 10-Jahres-Vertrag in Berlin

Und noch einmal: Tusch! Simon Rattle, so hat es die Personalkommission des Berliner Senats nun beschlossen, erhält einen 10-Jahres-Vertrag als neuer künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker.

Und noch einmal: Tusch! Simon Rattle, so hat es die Personalkommission des Berliner Senats nun beschlossen, erhält einen 10-Jahres-Vertrag als neuer künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker. Die Ära Rattle kann beginnen: "Was lange währt, wird endlich gut", freut sich Kultursenatorin Adrienne Goehler. Um die überfällige Vertragsvereinbarung mit Rattle war es kurz vor der Sommerpause noch einmal zu Auseinandersetzungen gekommen. Der britische Dirigent hatte mit seinem Rücktritt gedroht, falls die Gründung der Philharmoniker-Stiftung, die dem Orchester mehr Eigenständigkeit garantiert, nicht endlich vom Senat beschlossen werde. Nach weiteren Verzögerungen wegen des Regierungswechsels hatte das Stiftungsgesetz am 27. Juni endlich das Abgeordnetenhaus passiert; Rattles Vertrag muss der Senat jetzt nur noch formell zustimmen. Goehler verspricht sich von Claudio Abbados Nachfolger nicht nur künstlerische Erfolge, sondern auch mutige musikpädagogische Konzepte, sowie - durch die Zusammenarbeit mit dem neuen Intendanten Franz-Xaver Ohnesorg und die Stiftungsgründung - wegweisende Akzente für Berlin.

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