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Amy Winehouse

© dpa

Drogen: Amy Winehouse wieder in Behandlung

Die britische Soulrock-Sängerin Amy Winehouse hat sich nach dem Auftauchen eines angeblichen Drogenvideos erneut in einer Sucht-Klinik behandeln lassen.

Winehouse ist gestern lediglich zu einer ihrer regulären und seit längerem anhaltenden wöchentlichen Therapie-Sitzungen in der Londoner Drogenklinik erschienen - sie wird nicht stationär behandelt. Diese habe zwei Stunden gedauert. Derweil händigte die Boulevardzeitung "The Sun" nach eigenen Angaben der Polizei ein von ihr am Vortag veröffentlichtes Video aus, das die 24 Jahre alte Sängerin angeblich bei der Einnahme von Crack und Kokain zeigt.

"Wir werden die Aufnahmen prüfen und dann entscheiden, ob die Polizei tätig werden muss", sagte ein Sprecher von Scotland Yard. Derweil dankte Amys Vater Mitch der "Sun" für die  Veröffentlichung des Videos. Dies sei womöglich, "das Beste, was ihr passieren konnte", sagte er nach Angaben des Blattes. "Bei allem Schmerz bringt es sie vielleicht dazu, sich darauf zu konzentrieren, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, die sie braucht."

Nach der Veröffentlichung des Videos hatten Fans die Sängerin dringend zur Umkehr aufgerufen. "Lass Dir helfen, ehe es zu spät ist!", schrieb am Dienstag einer von vielen, die sich im Chatroom ihrer Internetseite äußerten. "Amy, Du bist ein großes Talent, das viel zu schnell ausbrennt", schrieb ein anderer Fan der Musikerin, die zur Zeit auch in Deutschland mit ihrem Album "Back To Black" einen Riesenerfolg hat. (ps/dpa)

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