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Kultur: Quasimodo: Kreuzzug für den Jazz: Teil-Reunion der Jazz Crusaders

Lange Zeit sah es so aus, als ob sie das Präfix ihres Namens vergessen hätten: Aus den Jazz Crusaders waren in den Siebzigern die Crusaders geworden, und ihre Musik hatte wirklich nur noch entfernt mit Jazz zu tun. Sie perfektionierten einen butterweichen Instrumentalsound und schafften mit hochkarätigen Gastvokalisten wie Boby Womack, Tina Turner oder Joe Cocker den Crossover in die Pop-Charts - mit dem von Randy Crawford gesungenen "Street Life" hatten sie sogar einen US-Top 10-Hit.

Lange Zeit sah es so aus, als ob sie das Präfix ihres Namens vergessen hätten: Aus den Jazz Crusaders waren in den Siebzigern die Crusaders geworden, und ihre Musik hatte wirklich nur noch entfernt mit Jazz zu tun. Sie perfektionierten einen butterweichen Instrumentalsound und schafften mit hochkarätigen Gastvokalisten wie Boby Womack, Tina Turner oder Joe Cocker den Crossover in die Pop-Charts - mit dem von Randy Crawford gesungenen "Street Life" hatten sie sogar einen US-Top 10-Hit. Puristen warfen ihnen kommerziellen Ausverkauf vor, aber das überragende Niveau ihres Spiels mussten auch sie anerkennen. Nach langer Trennung fanden 1995 mit Wayne Henderson und Wilton Felder zwei der Ur-Crusaders wieder zusammen und sind seitdem mit großem Erfolg bestrebt, den einstigen Ruf der Jazz Crusaders zu erneuern.

22 Uhr: Quasimodo[T], Charlottenburg[T], Kantstr. 12a[T]

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