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Phife Dawg (1970-2016) wurde mit dem Hip-Hop-Trio A Tribe Called Quest bekannt.

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Rapper Phife Dawg gestorben: A Tribe Called Quest: Rapper Phife Dawg ist tot

Die Hip-Hop-Szene trauert: Rapper Phife Dawg von A Tribe Called Quest ist mit 45 Jahren gestorben.

Malik Taylor, besser bekannt als Phife Dawg, ist tot. Der 1970 in New York geborene Rapper wurde in den frühen neunziger Jahren mit dem Hip-Hop-Trio A Tribe Called Quest bekannt. Er war auf allen Alben der Gruppe zu hören und bildete mit seinen getriebenen Rap-Parts den Gegenpol zu den entspannten Reimen von Q-Tip. Ihr zweites Album „ The Low End Theory“ von 1991 gilt als eines der besten und prägendsten der Epoche. Zusammen mit De La Soul und den Jungle Brothers bildeten A Tribe Called Quest das Herz der Native Tongues-Bewegung. Diese stand für eine positive Haltung in ihren Texten und bediente sich in ihren Samples oft bei Jazz-Alben.

Malik Taylor wuchs im New Yorker Stadtteil Queens auf. Er schrieb während seiner Kindheit Gedichte und begann in der Schule zu rappen. In der High School lernte er gemeinsam mit Q-Tip Ali Shaheed Muhammad kennen. Die drei Freunde gründeten 1988 A Tribe Called Quest.

Nachdem die Band bis 1998 auf Jive Records fünf Alben veöffentlicht hatte, trennte sie sich. Phife Dawg veröffentlichte 2000 bei Groove Attack das Soloalbum "Ventilation: Da LP".

Die Familie von Malik Taylor stammte aus Trinidad. In einer seiner berühmtesten Zeilen (aus "Electric Relaxation") ordnete er sich der von Afrika Bambataa gegründeten Zulu Nation zu: "I like 'em Brown, yellow, Puerto Rican or Haitian / Name is Phife Dawg from the Zulu Nation". Phife Dawg wurde 45 Jahre alt und starb an den Folgen seiner Diabetes-Erkrankung. Tsp

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