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Kultur: Renaissance-Theater: Der einfarbige Albtraum

Als sich Yasmina Reza Mitte der neunziger Jahre an die Frage heranwagte, was eine alt eingesessene Männerfreundschaft nachhaltig aus der Bahn werfen könnte und schließlich die "Kunst" als Zankapfel entlarvte, avancierte sie umgehend zur Kultautorin: Die Komödie um ein monochromes Bild wurde ein Welterfolg. Seit der Pariser Uraufführung wurde sie in 36 Sprachen gespielt.

Als sich Yasmina Reza Mitte der neunziger Jahre an die Frage heranwagte, was eine alt eingesessene Männerfreundschaft nachhaltig aus der Bahn werfen könnte und schließlich die "Kunst" als Zankapfel entlarvte, avancierte sie umgehend zur Kultautorin: Die Komödie um ein monochromes Bild wurde ein Welterfolg. Seit der Pariser Uraufführung wurde sie in 36 Sprachen gespielt. Jetzt ist der Publikumshit der alten Schaubühne noch einmal zu genießen: Unter Felix Praders Regie spielen sich Gerd Wameling, Peter Simonischek und Udo Samel auf höchstem Niveau an die Abgründe männlicher Neurosen.

20 Uhr: Renaissance-Theater[Knese], Charlottenburg[Knese]

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