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Kultur: Rentenreform: Kleines Renten-ABC: Generationengerechtigkeit

Grundgedanken der solidarischen Altersversorgung ist der Generationenvertrag von Jung und Alt. Demnach finanziert die jüngere Generation mit ihren Beiträgen die Renten der jeweils Älteren.

Grundgedanken der solidarischen Altersversorgung ist der Generationenvertrag von Jung und Alt. Demnach finanziert die jüngere Generation mit ihren Beiträgen die Renten der jeweils Älteren. Da wegen der demographischen Entwicklung immer weniger Jüngere für immer mehr Ältere aufkommen müssen, ist die Gerechtigkeit zwischen den Generationen in diesem Vertrag schwer aufrecht zu erhalten. Rot-Grün versucht mit der Rentenreform, die Interessen beider Seiten zu berücksichtigen, indem den Jungen mit 22 Prozent Beiträgen zur Rentenversicherung auch 2030 bezahlbare Beiträge garantiert werden sollen, den Rentnern aber auch ein stabiles Rentenniveau.

Bundeszuschuss: Die Ausgaben der gesetzlichen Rentenkassen werden schon lange nicht mehr durch Beiträge allein finanziert. Weil durch die Rentenversicherung etwa durch Anrechnung von Kindererziehungszeiten auch versicherungsfremde Leistungen erbracht werden, beteiligt sich der Bund. Der Bundeszuschuss steigt 2001 um rund 7,8 Prozent auf 137 Milliarden Mark.

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