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Kultur: Rinke-Stück: Worms pocht auf Exklusivrechte

Im Streit um „Kriemhilds Traum“, Moritz Rinkes Freiburger Fassung des Nibelungenstoffs, haben sich die Wormser Nibelungen Festspiele zu Wort gemeldet. Wie berichtet (Tsp.

Im Streit um „Kriemhilds Traum“, Moritz Rinkes Freiburger Fassung des Nibelungenstoffs, haben sich die Wormser Nibelungen Festspiele zu Wort gemeldet. Wie berichtet (Tsp. v. 30.11.), wollen sie als Auftraggeber des Freiluftstücks gerichtlich gegen die Freiburger Inszenierung vorgehen. Sollte die gerichtliche Überprüfung am Premierentag, dem 6.12., ergeben, dass diese sich nicht grundlegend von der Wormser Fassung unterscheide, werde versucht, das Stück absetzen zu lassen, so der Wormser Geschäftsführer Thomas Schiwek. Mit der Exklusivitätsklausel habe man sich den Publikumszuspruch für die Fortsetzung der Festspiele im August 2003 sichern wollen. Laut Rinkes Anwalt handelt es sich bei „Kriemhilds Traum“ jedoch um ein anderes Stück. Tsp

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