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Kultur: Salzburger Festspiele 2002

Mit neuen Inszenierungen des "Jedermann" und des "Don Giovanni" beginnt Peter Ruzicka am 27. Juli 2002 seine erste Saison als künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele.

Mit neuen Inszenierungen des "Jedermann" und des "Don Giovanni" beginnt Peter Ruzicka am 27. Juli 2002 seine erste Saison als künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele. Bei der Mozart-Oper wird Martin Kusej Regie führen und Nikolaus Harnoncourt dirigieren. Ruzicka will eine "Salzburger Dramaturgie" etablieren, die Regisseur und Dirigent eine intensive Zusammenarbeit ermöglichen solle.

Christian Stückls Neuinszenierung des traditionellen "Jedermann" am Domplatz kündigte der Schauspielchef Jürgen Flimm an. Peter Simonischek wird die Titelrolle spielen. Den Schwerpunkt mit Werken österreichischer Exilkomponisten beginnt Ruzicka mit Zemlinskys Werk "Der König Kandaules" am 28. Juli (Dirigent: Kent Nagano, Regie: Christine Mielitz, Bühnenbild: Alfred Hrdlicka). Der "unbekannte Richard Strauss" soll mit einer Neuinszenierung der "Liebe der Danae" durch Günter Krämer präsentiert werden. Lachenmanns Musiktheater "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" wird als Klang-Bild-Installation gezeigt. Claus Peymann setzt Peter Turrinis Auftragswerk "Da Ponte in Santa Fe" in Szene, Andrea Breth inszeniert Schnitzlers Drama "Das weite Land". Auf der Halleiner Perner-Insel choreographiert Joachim Schlömer die Uraufführung von "The Day I Go to the Body".

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