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Rustie: Green Language.

© promo

Soundcheck: Die CD-Neuerscheinungen der Woche

Jede Woche stellen vier Popkritiker im "Soundcheck" auf Radio Eins vier neue Alben vor. Diesmal mit dem neuen Album von The Bug, das gute Laune und gute Musik verspricht und schrammeligem Punkrock von Trümmer.

Rustie: Green Language (Warp)

Follow that bird: Laut Rustie sprechen die Vögel die mythische „Green Language“, den Schlüssel zur totalen Weisheit. Der schüchterne schottische DJ stürzt sich in die 8-Bit-Welt, um sie zu finden. Zwischen Nintendo-Noise-Skizzen und merkwürdig poppigen Gast-Features, unter anderem von Rapper Danny Brown, soll sie sich verstecken. Fabian Wolff, Musikkritiker

Cold Specks: Neuroplasticity.
Cold Specks: Neuroplasticity.

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Cold Specks: Neuroplasticity (Mute)

Der Begriff „Doom Soul“ machte mit dem Debüt der Kanadierin 2012 die Runde, auch wenn es eher Folk war. Für ihr neues Album hat sich die 26-Jährige in die südenglische Provinz zurückgezogen, um dann mit Band in Kanada ein musikalisch vielschichtigere und geisterhafte Platte aufzunehmen. Elissa Hiersemann, Moderatorin

The Bug: Angels and Devils.
The Bug: Angels and Devils.

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The Bug: Angels and Devils (Ninja Tune)

Ohhh, schon hart genug, dass in Deutschland der Sommer vorbei ist, jetzt kommt auch noch der große, düstere Käfer! The Bug behandelt auf seinem Album „Angels & Devils“. Gute Laune gibt es bei The Bug natürlich wieder nicht, aber gute Musik. Vivian Perkovic, Funkhaus Europa

Trümmer: Trümmer.
Trümmer: Trümmer.

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Trümmer: Trümmer (PIAS/Rourh Trade)

Die drei Mittzwanziger aus Hamburg spielen schrammeligen, höchst melodiösen Punkrock, besingen Geisterfahrer und Revolten, reimen „Fenster“ auf „Gespenster“. Auch Welteinsamkeitsballaden in der Tradition von Rio Reiser haben sie im Repertoire. Aber sind sie deshalb schon die Hoffnung des Diskursrock, die neuen Blumfeld? Christian Schröder, Tagesspiegel

Neue Alben, Konzerte, Club-Adressen: www.tagesspiegel.de/pop

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