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Sprachkritik: Unwort des Jahres 2007 gesucht

Im Jahr 2006 war es die "Freiwillige Ausreise". Wird es diesmal der "Bundestrojaner"? Am 15. Januar verkündet die Jury der sprachkritische Aktion "Unwort des Jahres" die Sieger. Welches ist für Sie das Unwort des Jahres 2007? Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge.

Welche sprachlichen Missgriffe sind Ihnen besonders negativ aufgefallen? Gesucht werden Wörter und Formulierungen, die sachlich unangemessen, verletzend oder auch einfach nur skurril sind. Die Vorschläge können aus allen Bereichen der öffentlichen Kommunikation kommen: aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Kultur oder Medien.

Unwörter der vergangenen Jahre waren beispielsweise "Gotteskrieger", "Humankapital" und "Entlassungsproduktivität". In diesem Jahr sind wieder viele aktuelle Begriffe im Rennen: neben der "Vorratsdatenspeicherung" auch Kardinal Meisners Äußerung zur "entarteten Kunst" oder Dieter Bohlens Kommentar über das "epileptische Singen" eines Kandidaten der Superstar-Show. Und es kommen ständig neue Ausdrücke in Umlauf, wenn beispielsweise Volker Kauder von "Multi-Kulti-Gesäusel" spricht.

Was ist Ihr Unwort 2007? Schreiben Sie hier, was Ihnen im vergangenen Jahr sprachlich sauer aufgestoßen ist. Nutzen Sie dafür die Kommentarfunktion zu diesem Artikel. Eine Jury der Tagesspiegel-Online-Redaktion wird Ihr Unwort 2007 am 15. Januar küren.

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