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Stéphane Hessel: Poet des Widerstands

Ein Jahrhundertleben: Er überstand Buchenwald und schrieb die UN-Menschenrechts-Charta. Er begegnete Picasso, Max Ernst, Walter Benjamin, de Gaulle. Er kämpfte in der Résistance. Der 92-jährige Stéphane Hessel träumt in seinem alten Kopf noch immer junge Träume.

In der Mittagsglut von Paris öffnet er die noch halb abgedunkelte Wohnung. „Bitte, es ist nicht ganz aufgeräumt, aber vielleicht nehmen Sie einfach Platz auf dem Sofa.“ Stéphane Hessel legt nur das Jacket seines hellen Sommeranzugs ab, die Krawattenspitze steckt im Hosenbund, die Manschetten des weißen Hemds bleiben geschlossen. Eben erst ist er nach einer Bahnreise aus der Normandie, wo er mit seiner Frau ein Appartement nahe am Meer besitzt, wieder in Paris eingetroffen. Und wie immer hat der „Ambassadeur de France“, so der Titel, den ihm einst Präsident Mitterrand im Elysee-Palast verliehen hat, vom Bahnhof statt eines Taxis die jetzt stickig heiße Metro benutzt.

Möchte er nicht eine kleine Pause? „Nein, warum? Mir geht es gut, lassen Sie uns miteinander reden.“ Stéphane Hessel wird im Oktober 93 Jahre alt. Er sitzt in seinem Lieblingsohrensessel und ist ohne weitere Umschweife, ohne Kaffee oder auch nur ein Glas Wasser, ganz bei der Sache. Und seine Sache ist: die Welt – wie sie ist oder besser noch sein sollte. Er selber hat dafür ja ein Stück Weltgeschichte geschrieben. Buchstäblich. Als gerade 30-jähriger französischer Diplomat und Kommissionssekretär der Vereinten Nationen hatte er in New York und in Genf am Text der 1948 verabschiedeten UN-Menschenrechts-Charta mitgewirkt.

Nun ist Hessel der letzte noch lebende Autor dieser Gründungsurkunde des modernen Völkerrechts. Und selbst mit über 90 Jahren und lange nach seinem Ausscheiden aus dem diplomatischen Dienst bleibt er als Berater und Vermittler in internationalen Missionen und für zahlreiche Nichtregierungsorganisationen aktiv. So ist er 2009 beispielsweise zum wiederholten Mal in den Gaza-Streifen gereist, um die Lebensverhältnisse der palästinensischen Bevölkerung angesichts der israelischen Blockade zu überprüfen.

Doch die Sorge um den Zustand der Welt fängt dieser Tage in Frankreich an, wo die Medien kaum ein anderes Thema mehr kennen als die Verwicklung des Staatspräsidenten in die Korruptionsaffäre Bettencourt. Monsieur Hessel schüttelt darüber mit einem sanft ingrimmigen Lächeln den Kopf. „Für die Franzosen stellt sich nur noch die Frage, wie werden wir den Sarkozy wieder los?“ Hessels kurze Handbewegung gleicht dem Wegfächern einer Mücke. „Eigentlich ist ja das Grundproblem der Welt heute der Umgang mit der Erde, die Verheerungen der Umwelt und die Vernichtung unserer natürlichen Ressourcen. Aber eine zweite Herausforderung ist der gespenstische Einfluss der Finanzmächte.“

Mittelbar gehöre hierzu auch die Affäre Bettencourt. Denn inzwischen, meint Hessel, verändere sich das Selbstverständnis der Politik in einer Weise, dass diese immer mehr die Empfindung verliere für Begriffe wie „Korruption“ oder andererseits für „Gerechtigkeit“. Vor allem die junge Generation müsse „sich dagegen wehren, dass materielle Werte von Asien bis Amerika zum einzigen Lebensziel werden“. Politiker wie Sarkozy oder Berlusconi erscheinen dem alten Herrn dabei als prekär, weil sie infolge ihrer Identifikation mit der Sphäre des Reichtums auch jenen Sockel der europäischen Demokratie untergraben, in den einmal „die Idee der Gleichheit und Brüderlichkeit“ gemeißelt wurde.

Das sagt Stéphane Hessel, der 1917 in Berlin-Tiergarten als Deutscher geboren wurde, ohne Pathos. Aus ihm spricht in seinem melodiösen, nur leicht französisch gefärbten Deutsch wie selbstverständlich ein Jahrhundertleben. Schon in jungen Jahren hatte Hessel an Leib und Seele weit mehr erfahren, als ein gewöhnliches Dasein je zu fassen kriegt.

Millionen Menschen, die sonst vielleicht nie von ihm gehört haben, kennen zumindest die Liebesgeschichte seiner Eltern. Francois Truffauts klassischer Kinofilm „Jules et Jim“ hat diese Geschichte so romantisch wie nahezu wahr erzählt. Der junge Deutsche Jules, gespielt von Oscar Werner, hatte zum realen Vorbild Stéphanes Vater, den Berliner jüdischen Schriftsteller und Großstadtflaneur Franz Hessel – und die von Jules und dessen französischem Freund Jim geliebte Kathe, verkörpert von Jeanne Moreau (mit der Stéphane Hessel befreundet ist), war im wirklichen Leben seine Mutter Helen Hessel-Grund. Das Elternpaar hatte mit Jim alias Henri-Pierre Roché, dem Verfasser der autobiografischen Romanvorlage für „Jules et Jim“, in einer fröhlichen Ménage à trois gelebt: eigentlich skandalös, aber auch ein fabelhafter Fall deutsch-französischer Freundschaft. Roché war für den jungen Stephan und dessen älteren Bruder Ulrich einfach „Onkel Pierre“.

Als Franz und Helen 1925 nach Paris umzogen, wo Helen als Modekorrespondentin für die „Frankfurter Zeitung“ arbeitete, wuchsen die Söhne in einem Haushalt auf, in dem auch Picasso, Max Ernst, Man Ray (der Helen als Akt am Strand fotografierte) oder der Dichterfürst André Breton verkehrten, wo der Kunstrevolutionär Marcel Duchamps dem kleinen Stéphane das Schachspielen beibrachte.

Das geschah im Pariser 14. Bezirk, südlich des Montparnasse und nicht weit von der kleinen Seitenstraße der heutigen Avenue Jean Moulin, in der Hessel jetzt lebt. Eine beziehungsreiche Nachbarschaft, denn Moulin war im Zweiten Weltkrieg Chef der französischen Résistance; er wurde verraten und 1943 von dem berüchtigten Gestapo-Offizier Klaus Barbie so gefoltert, dass er auf dem anschließenden Transport in ein KZ verstarb. Auch Stéphane Hessel, der als Student bereits 1937 aus Protest gegen die Hitler-Diktatur die französische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, wird Mitglied des Widerstands gegen die Deutschen und das mit ihnen verbündete, vor 70 Jahren im Juli 1940 errichtete Vichy-Regime. Stéphane arbeitet in Marseille für den „amerikanischen Schutzengel“ Varian Fry und sein Flüchtlingskomitee, das tausenden Juden und NS-Verfolgten die Rettung ins außereuropäische Exil ermöglicht. Auch den Philosophen Walter Benjamin trifft er kurz vor dessen Selbstmord an der französisch-spanischen Grenze – und Mutter Helen und er holen Franz Hessel, der sich zwischenzeitlich von der Familie getrennt hatte, aus einem Lager in Südfrankreich. Doch der Vater stirbt bald darauf.

Stéphane flieht seinerseits über Portugal nach England und begegnet in London General de Gaulle, dem Kopf der französischen Exilregierung, für die er als Luftwaffenoffizier und Geheimdienstmann im Frühjahr 1943 nach Frankreich zurückkehrt und im Untergrund arbeitet. Exakt ein Jahr nach dem Tod von Jean Moulin wird auch er im Juli 44 von einem verhafteten Kollegen verraten. „Die Gestapo“, erzählt Hessel, „schnappte mich in einem Café, nicht weit von hier, direkt an der Ecke zum Friedhof von Montparnasse, wo jetzt meine Mutter liegt.“ Auch Sartre und Beckett sind dort begraben. Und das Café gibt es noch? „Oh ja, das Café des Arts.“ Ein Künstlercafé? „Damals wohl nicht“, ergänzt Hessel mit leichter Ironie. „1943 hieß es ,Café des Quatre-Sergents’.“ Vom Café der vier Sergeanten ging es ins Gestapo-Quartier an der Avenue Foche, wo auch Moulin gefoltert wurde.

„Ich wurde dort 29 Tage gefangen gehalten und unter anderem vier Mal mit dem Kopf in die Badewanne getaucht.“ Stéphane Hessel, der an den Beinen noch Narben hat von deutschen KZ-Schäferhunden, weiß, warum er als Mitverfasser der Menschenrechts-Charta für das Verbot der Folter eintrat. Und natürlich überkamen ihn seine Erinnerungen während der Debatten um das bei der CIA zu Bush-Zeiten übliche „waterboarding“ von Terrorverdächtigen. „Ich weiß heute nicht mehr genau, was ich der Gestapo am Ende gesagt habe. Das verdrängt man, ich habe ihnen irgendetwas, das hoffentlich nicht so wichtig war, erzählt und sie damit verblüfft, dass ich Deutsch sprach. Außerdem waren es die Tage um das Hitler-Attentat am 20. Juli, es herrschte wohl eine gewisse Verwirrung, deshalb wurde ich nicht gleich erschossen.“

Und die Folter? „Sie ist nicht nur grausam, ich halte sie auch für dumm“, sagt Hessel und fügt hinzu: „Dumm, weil der Folterer meist nicht weiß, ob er die Wahrheit oder eine Lüge erfährt. Die Folter ist ein System des Wahnsinns.“ Wie das System der Konzentrationslager. Stéphane Hessel, der nicht als Jude, sondern als politischer Häftling gilt, überlebt nach der Deportation aus Paris das KZ Buchenwald und das Lager Dora im Harz, wo todgeweihte Sklaven unter Tage für Albert Speer und Wernher von Braun die „V 2“, die letzte Wunderwaffe der Nazis, bauen müssen. Wiederum Glück und eine Vernunft, die nur der Wahnsinn gebiert, ließen Hessel der eigenen Exekution entkommen, indem er die Identität eines im letzten und, schlimm zu sagen: rechten Moment an Typhus verstorbenen anderen französischen Häftlings annahm, der statt seiner unter dem Namen Hessel verbrannt wurde.

„Der Mann hieß Michel Boitel, und seinem Tod verdanke ich mein Leben. Für dieses Glück kann ich mich bis heute nur schämen.“ Den Identitätswechsel in den Lagerakten organisierte Eugen Kogon, selber Häftling in Buchenwald und 1945 Verfasser des ersten grundlegenden Werks über die Nazigräuel („Der SS-Staat“). Stéphane Hessel, dessen Fall dort erwähnt wird, hat seine schuldlose Schuld freilich abgetragen mit dem lebenslangen Einsatz für die Idee der Menschenrechte – ob während des Algerienkriegs (gegen die eigene Regierung) oder in internationalen Missionen in Indochina oder Zentralafrika.

Daran wird jetzt an ungewöhnlichen Orten erinnert. Zum Beispiel in Modeboutiquen, in Kunstgalerien, avancierten Cafés oder Museen. Dort nämlich vertreibt die französische Modeschöpferin, Kunstsammlerin und Mäzenatin Agnès Troublé alias agnès b. ihr in loser Folge erscheinendes und immer einer Person der kulturellen Zeitgeschichte gewidmetes Gratis-Magazin mit dem Titel „Point d’Ironie“. Auf diesem „Gipfel der Ironie“ wurden bereits Yoko Ono, der Philosoph Michel Foucault oder der Großkünstler Damien Hirst präsentiert; die Jubliläumsnummer 50 trägt nun den Titel „La violente espérance de Stéphane Hessel“ („Die gewaltige Hoffnung von St. H.“).

Der belgische Zeichner Pascal Lemaître, Illustrator ansonsten des „New Yorker“ oder beim „Time“-Magazine und in Deutschland beliebt als Kinderbuchautor („Papa Pirat“), hat das schwarz-weiße Abbild von Monsieur Hessel auf das Cover gestrichelt: ein Mann mit den Fußspitzen an einen Felsen geheftet, halb Prometheus, halb Sisyphos, dabei ganz aufrecht überm Abgrund schwebend. „Das gefällt mir“, lacht der Porträtierte. Ein witziges Bild, weil kindlich naiv und voll der Philosophie und Würde des Absurden. In den kurzen, gleichfalls mit schwarzem Pinsel gezeichneten Texten, die Hessel selber ausgewählt hat, zitiert er auf Französisch und Englisch mehrfach Artikel der UN-Menschenrechts-Charta, nennt Folter und rechtlose Gefangenschaft eine „Schande“ („shame“) der Gegenwart und schreibt darunter die Stichworte „Dora, Guantanamo, Abu Ghraib, Tibet, Gaza …“. Zudem immer wieder Gedichtzeilen von Guillaume Apollinaire, des am Ende des Ersten Weltkriegs gestorbenen Genies der modernen französischen Lyrik.

Eine Sisyphos-Arbeit sei das schon, dieser gewiss nie endende Kampf für die Menschenrechte, bei dem ihn auch seine zweite Frau Christiane, eine herzlich diskrete Dame im Hintergrund, unterstützt. Albert Camus hatte in seiner philosophischen Studie über den „Mythos des Sisyphos“ einst geschrieben, man habe sich den felsenwälzenden S. als „glücklichen Menschen“ vorzustellen. „Ja, sei ein glücklicher Mensch! Das ist deine schönste Berufung, habe ich von meiner Mutter immer wieder gehört. Und wirklich“, sagt Stéphane Hessel, „ich bin ein glücklicher Mensch geworden.“ Spricht der Diplomat und Weltbürger, das Oberhaupt einer Familie mit drei Kindern, zehn Enkeln und drei Urenkeln.

Auch seine „violente Hoffnung“ gebe er niemals auf. Schon gar nicht im Nahen Osten, wo Hessel zuletzt als Botschafter der Organisation „La voix des enfants“ seine Stimme für Kinder in Israel und den palästinensischen Gebieten, vor allem im Gazastreifen, erhebt. Hessel nennt die Regierung Israels „eine Schande für das Land“, denn sie betreibe statt legitimer Verteidigung durch „Blockaden, Besetzung, Landraub und die ständige Demütigung der Palästinenser“ eine aggressive Verletzung des Völkerrechts. Damit steht er unter jüdischen Intellektuellen und Künstlern, von Daniel Barenboim bis Cordelia Edvardson, nicht allein. Trotzdem hat er den jüngst von französischen Juden formulierten Aufruf zu einer neuen Politik Israels („J call“) nicht unterschrieben. Initiatoren wie der modisch elegante Philosoph Bernard-Henry Lévy sind nicht so sein Fall.

Hessels Wohnung im zweiten Stock eines Pariser Altbaus misst knapp 60 Quadratmeter, drei Zimmer voll bürgerlicher Behaglichkeit, doch bar jedes Luxus. Kaum ein anderer „Ambassadeur de France“ dürfte so bescheiden hausen, und niemand würde in den Schubladen einen Haufen Fotos vermuten, die ihn zusammen mit Ministern, Präsidenten, Königen und Königinnen zeigen, von denen ihm im Nachhinein nur noch wenige bedeutsam erscheinen. Eine der Ausnahmen war freilich die Begegnung mit Nelson Mandela.

Auf Fotos und im nahen Augenschein wirkt Stéphane Hessel sehr groß. Der mächtig kahle Schädel, die buschigen Augenbrauen, die starke Nase über dem ausladenden Mund, die kräftigen Hände. Doch schon die Stimme ist sehr sanft, und die Hände, die Schaufeln sein könnten, zeichnen beim Reden allerlei zarte Figuren in die Luft oder dirigieren das Gesagte, gleich ob er vom Schönsten oder Schrecklichsten erzählt, wie Musik. Steht er auf aus seinem Sessel oder spaziert er auf der Straße, ohne Stock, mit nur etwas weichem Schritt wie ein in die hohen Jahre gekommener Tänzer, dann ist er von überraschend zierlicher Gestalt. Sofort versteht man: Dieser Mann ist so politisch wie poetisch, er lebt fest verankert in der Realität und träumt in seinem großen alten Kopf doch immer noch kühne, junge Träume.

Wo aber sind all seine Bücher? Wenige Regale, ein paar Bilder, mehr hat nicht Platz in der Wohnung. „Ich bin kein Büchersammler.“ Nur ein immenser Leser, am liebsten von Lyrik, und seine Lieblingsgedichte hat er – alle im Kopf. Auswendig, oder schöner noch, wie er auf Englisch sagt: „by heart“. Hessels Lebensbericht „Tanz mit dem Jahrhundert“ ist seit Jahren vergriffen, doch eben jetzt ist im Düsseldorfer Grupello-Verlag sein zweites Buch auf Deutsch erschienen: „Ô ma mémoire – Gedichte, die mir unentbehrlich sind“.

Darin hat Hessel 88 Texte aus seinen drei Lebenssprachen Deutsch, Französisch und Englisch/Amerikanisch versammelt: Die Zahl bezeichnet „in horizontaler Lage die unerbittlichste aller Unlösbarkeiten, die Unendlichkeit“. Und Hessels begleitender Essay, übersetzt von Michael Kogon, dem Sohn Eugen Kogons, enthält nicht nur eine Geschichte der Poesie, er ist auch eine poetische Autobiografie. Hessel zitiert Shakespeare, schon nach seiner Verhaftung durch die Gestapo hatte er seiner jungen ersten Frau aus dem 71. Sonett auf einen rausgeschmuggelten Zettel den Vers geschrieben: „No longer mourn when I am dead.“ Von Edgar Allan Poe („Poe wie der Beginn von Poesie“) ist naturgemäß das Gedicht „For Helen“ dabei, Goethe und Hölderlin hatte er einst für Mitgefangene im KZ rezitiert, dazu viel Baudelaire, Rimbaud, Keats, Apollinaire, Rilke, eine Strophe des Vaters Franz H., und das letzte Gedicht hat ein 1954 geborener französischer Schäfer verfasst, Christian Planque, mit dem er sommers oft durch die Cevennen gewandert ist. Diese 88 Poeme in drei Sprachen, fast 150 gedruckte Seiten, kann Hessel noch immer auswendig – und zwei Lieblingszeilen stammen vom Lieblingsdichter seiner Mutter, von August Wilhelm von Platen: „Wer die Schönheit angeschaut mit Augen / Ist dem Tode schon anheimgegeben.“

Fürchtet er selber, der Glücksmensch, den Tod? „Nein, überhaupt nicht“, sagt Stéphane Hessel, er möchte nur nicht dement werden oder lange körperlich leiden. Wie die Dichter nennt er den Tod einen zweiten Schlaf. „Der erste war vor meiner Geburt, und der nächste wird meine fernste, abenteuerlichste Reise sein, auf die ich mich freuen kann.“

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