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Kultur: Stiftung für Vertreibung: PEN will neues Konzept

Das PEN- Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland und die internationale Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft fordern von der Politik ein neues Konzept für die Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“. Der offene Brief an Bundeskanzlerin Merkel und den Bundestag wurde von rund 50 Autoren unterzeichnet, darunter Herta Müller, Günter Grass, Siegfried Lenz, Ralph Giordano und Salman Rushdie.

Das PEN- Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland und die internationale Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft fordern von der Politik ein neues Konzept für die Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“. Der offene Brief an Bundeskanzlerin Merkel und den Bundestag wurde von rund 50 Autoren unterzeichnet, darunter Herta Müller, Günter Grass, Siegfried Lenz, Ralph Giordano und Salman Rushdie. In dem Schreiben heißt es: „Wir bitten um eine Chance, die Thematik vom Kopf auf die Füße zu stellen, Ursache und Folgen darzustellen und die Persönlichkeiten zu ehren, die widerständig waren.“ Die Vertreibung habe bereits 1933 mit dem Exodus von Thomas und Heinrich Mann, Albert Einstein, George Grosz oder dem Architekten Walter Gropius begonnen. ddp

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