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STREITPUNKT URHEBERRECHT: Künstler, Konzerne und Piraten

Mit der Diskussion um das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) hat sie begonnen: die Debatte über den Schutz von Urheberrechten und geistigem Eigentum im digitalen Zeitalter. Mit der Intervention des Musikers Sven Regener, der im Bayerischen Rundfunk seinen Frust über die Gratis-DownloadKultur artikulierte, dürfte sie endgültig als Thema in der breiten Öffentlichkeit angekommen sein.

Mit der Diskussion um das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) hat sie begonnen: die Debatte über den Schutz von Urheberrechten und geistigem Eigentum im digitalen Zeitalter. Mit der Intervention des Musikers Sven Regener, der im Bayerischen Rundfunk seinen Frust über die Gratis-DownloadKultur artikulierte, dürfte sie endgültig als Thema in der breiten Öffentlichkeit

angekommen sein.

Grundsätzlich gibt es zwei Fraktionen: Die eine (Netzaktivisten, Piraten) fordert einen niedrigschwelligen Zugang zu kulturellen

Gütern
und plädiert für ein liberales Urheberrecht. Die andere (Verlage, Produktionsfirmen, Künstler) sieht ihre Geschäftsmodelle und Verdienstmöglichkeiten bedroht und will einen

besseren Schutz von

kreativen Erzeugnissen.

Das Paradoxe: Vom Gesetzgeber ist der schon gewährleistet – nur ist er im Internet ohne verfassungs-

widrige Überwachungsmaßnahmen von privaten

Computern nur schwer

umzusetzen. jos

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