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Kultur: Suhrkamp: Autoren stellen sich gegen Barlach

Nach den Wissenschaftsautoren und -autorinnen des Suhrkamp Verlags, die vergangene Woche einen Appell an die streitenden Gesellschafter richteten, haben nun die Romanciers des Verlags für die amtierende Geschäftsführung und Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz Partei ergriffen. In einer öffentlichen, von über 70 Autoren unterzeichneten Erklärung heißt es: „Wir, die Autoren wie die Erben der Autoren, lassen nicht zu, dass der Frieden dieses Hauses gebrochen wird.

Nach den Wissenschaftsautoren und -autorinnen des Suhrkamp Verlags, die vergangene Woche einen Appell an die streitenden Gesellschafter richteten, haben nun die Romanciers des Verlags für die amtierende Geschäftsführung und Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz Partei ergriffen. In einer öffentlichen, von über 70 Autoren unterzeichneten Erklärung heißt es: „Wir, die Autoren wie die Erben der Autoren, lassen nicht zu, dass der Frieden dieses Hauses gebrochen wird. Wir gehören zum Suhrkamp Verlag, nicht aber in die Gesellschaft eines, der den Verlag aufs Spiel setzen will.“

Zu den Unterzeichnern gehören Autorinnen wie Friederike Mayröcker, Gisela von Wysocki und Judith Schalansky oder Autoren wie Volker Braun, Christoph Hein, Thomas Meinecke und Uwe Tellkamp. Nicht dabei sind Rainald Goetz, der sich in der „Süddeutschen Zeitung“ für die Verlegerin ausgesprochen hatte, und Peter Handke, der das in der „Zeit“ tat. Ein Zitat von Handke ist diesem Aufruf nun vorangestellt: „Das Suhrkamp-Haus, das Haus Siegfried Unseld ist für mich, immer noch und grundfester denn je, das deutschsprachige Haus des Geistes.“ Tsp

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