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Kultur: Superschurke

Bündnis im Zug: „Das Zickzackkind“.

Wenn das mal gut geht! Der zwölfjährige Nono aus den Niederlanden will alles über seine Familie wissen. Er findet auf einer Bahnfahrt in seinem Rucksack einen Brief von seinem Vater. Darin steht, dass im Zug ein Mann mitfährt, der in den nächsten Tagen sein Lehrer sein wird. Er soll herausfinden, welcher der Mitreisenden es ist. Wenn er auf die Frage: „Wer bin ich?“ mit „Nono Fejerberg“ antwortet, ist er der Richtige.

So kommt es, dass Nono sich mit Felix Glick (Burghart Klaußner) in ein Abenteuer auf der Suche nach seiner Familie stürzt. Nono hat ein Bild seiner toten Mutter dabei und versucht, ihren Todesgrund zu erfahren. Doch als er merkt, dass Felix Glick der bekannteste Meisterdieb der Welt ist, muss er sich entscheiden, ob er mit ihm seine Familie erforschen oder ihn an seinen Vater, den besten Kommissar der Niederlande, und an Gaby, die Freundin und Sekretärin seines Vaters, ausliefern soll. Er entscheidet sich, bei Felix zu bleiben. Zusammen besuchen sie die weltberühmte Sängerin Lola Ciperola (Isabella Rossellini). Dort erfährt Nono Erstaunliches über seine Familie.

„Das Zickzackkind“ ist überraschend und actionreich. Meine Lieblingsszene ist die, wo Nono probiert, während der Bar Mitzwa seines Cousins mit einem Sonnenschirm vom Dach zu fliegen. Das geht natürlich nicht gut aus, ist aber wahnsinnig komisch. Ein sehr guter Film, bei dem man vor Spannung fast platzen könnte! Mich hat beeindruckt, dass Nono sich entscheidet, mit einem der größten Verbrecher der Welt zusammenzuarbeiten, obwohl er der Sohn eines Kommissars ist.

Jonathan Hamelmann, zehn Jahre

14.2., 12.30 Uhr, HKW1

Jonathan Hamelmann[zehn Jahre]

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