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Kultur: Tanzzeit, Körperstimmen: Berlin bewegt sich doch

VON LUZIDer Tanz boomt im April.Im Podewil, in den sophiensälen und im Theater am Halleschen Ufer stehen in den kommenden vier Wochen ingesamt 14 deutsche und internationale Tanzproduktionen auf dem Programm.

VON LUZIDer Tanz boomt im April.Im Podewil, in den sophiensälen und im Theater am Halleschen Ufer stehen in den kommenden vier Wochen ingesamt 14 deutsche und internationale Tanzproduktionen auf dem Programm.Die im Podewil ansässige TanzWerkstatt hat die dritte Ausgabe des Festivals "Körperstimmen" auf die Beine gestellt, auch diesmal sollen wieder jüngere, nicht-etablierte Choreographen vorgestellt werden.Eröffnet wird das Festival am morgigen Freitag von dem in Berlin lebenden Choreographen Felix Ruckert, der sein neues Stück "Krapplack" präsentiert.Ebenfalls als Koproduktion der TanzWerkstatt Berlin entstand "Be nice or leave.Thank you."; für diese Produktion unternahm die in Hamburg lebende Portugiesin Angela Guerreiro in mehreren europäischen Städten eine Recherche über Obdachlose.Zum ersten Mal in Berlin gastiert die französische Truppe "Kublaï Khan Investigations".Internationales Highlight ist John Jasperse aus New York.Die sophiensäle wollen in Zukunft die Zusammenarbeit mit dem Grand Theatre Groningen vertiefen, das ja bereits als Koproduzent von Sasha Walz hervorgetreten ist.Produktionen internationaler Künstler sollen an beiden Produktionsstätten erarbeitet und präsentiert werden.Den Anfang der Groningen-Berlin-Connection macht "Het Hans Hof Ensemble", das noch bis zum 5.April in den sophiensälen gastiert.Mit einem Gastspiel aus den Niederlanden beginnt heute abend eine neue Auflage der TanzZeit im Theater am Halleschen Ufer."Euroblues" von Feri de Geus kreist um Fragen der kulturellen Identität.Ansonsten wird sich am Halleschen Ufer eher die Berliner Tanzszene tummeln, neben eingeführten Gruppen werden vielversprechende Neuzugänge vorgestellt.

LUZI

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