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Theater: Schauspiel Köln eröffnet Berliner Theatertreffen

Das diesjährige Berliner Theatertreffen wird am 7. Mai mit Ödon von Horváths "Kasimir und Karoline" in der Inszenierung von Johan Simons und Paul Koek vom Schauspiel Köln eröffnet.

Anders als in den vergangenen Jahren dominieren Autoren und Erzählweisen der Gegenwart das Theatertreffen, teilten die Berliner Festspiele mit: Auf dem Programm stehen unter anderem Elfriede Jelinek, Roland Schimmelpfennig und Peter Handke, die „Schiller, Tschechow und Shakespeare verdrängen“, so die Festspiele.

Aus Berlin kommt Andreas Kriegenburgs Inszenierung von Dea Lohers Stück „Diebe“ am Deutschen Theater. Das Wiener Burgtheater ist doppelt vertreten, mit Schimmelpfennigs „Der Goldene Drache“ in der Inszenierung des Autors sowie mit „Life and Times“ von Kelly Copper und Pavol Liska. Die Wiener Festwochen sind mit Christoph Marthalers und Anna Viebrocks „Riesenbutzbach“-Projekt am Flughafen Tempelhof zu Gast, das Schauspielhaus Graz zeigt Handkes „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ in der Regie von Viktor Bodó. Das Hamburger Thalia Theater steuert Jelineks Wirtschaftskomödie „Die Kontrakte des Kaufmanns“ in der Regie von Nicolas Stemann sowie Stephan Kimmigs Inszenierung von Dennis Kellys „Liebe und Geld“ bei. Die Münchner Kammerspiele sind mit Luk Percevals „Kleiner Mann – was nun“ nach Hans Fallada vertreten, das Schauspiel Köln hat außer Horvath auch „Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen“ von Ettore Scola und Ruggero Maccari in Karin Beiers Regie zu bieten.

Spielorte sind neben dem Haus der Berliner Festspiele das Deutsche Theater, das Maxim Gorki Theater, das Berliner Ensemble und die Sophiensäle. Der Online-Kartenverkauf beginnt am 28. April. Infos: www. theatertreffen-berlin.de. Tsp

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