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Kultur: THOMAS HEISE

Eisenzeit

Ausgerechnet in Eisenhüttenstadt, der laut Propaganda „ersten sozialistischen Stadt Deutschlands“, wollte Thomas Heise (Foto) 1980 ein Porträt drehen über vier Jugendliche, die nicht den Vorstellungen des SED-Staates entsprachen. Doch während seines Filmstudiums machte sich der Regisseur unbeliebt. So konnte er das Projekt erst zehn Jahre später realisieren. Als nicht nur die DDR passé war, sondern auch einige der Jungs nicht mehr lebten.

Zeughauskino, So 19 Uhr

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