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Kultur: Tobias Totz und sein Löwe ist ab heute in 24 Berliner Kinos zu sehen

Wer wünschte seinen Kindern nicht so eine Welt: kunterbunt, als hätte der liebe Gott sie mit einem XXL-Kasten Wachsmalstifte auskoloriert, und bevölkert von herzensguten Zwei- und Vierbeinern. Selbst die beiden Bösewichter, die es eben geben muss, damit in "Tobias Totz und sein Löwe" überhaupt etwas passiert, sind in ihrer Trotteligkeit eher Mitleid als Furcht erregend und werden vermutlich mit einem blauen Auge davonkommen - und sei es nur, um für eine Fortsetzung zur Verfügung zu stehen.

Wer wünschte seinen Kindern nicht so eine Welt: kunterbunt, als hätte der liebe Gott sie mit einem XXL-Kasten Wachsmalstifte auskoloriert, und bevölkert von herzensguten Zwei- und Vierbeinern. Selbst die beiden Bösewichter, die es eben geben muss, damit in "Tobias Totz und sein Löwe" überhaupt etwas passiert, sind in ihrer Trotteligkeit eher Mitleid als Furcht erregend und werden vermutlich mit einem blauen Auge davonkommen - und sei es nur, um für eine Fortsetzung zur Verfügung zu stehen. "Tobias Totz und sein Löwe", ab heute in 24 Berliner Kinos, ist ein lieber und liebevoll gezeichneter Film, der schon nach wenigen Minuten einen chronischen "Ach, wie süß"-Reflex auslöst: mit einem weisen Zoowärter, einem schüchternen Imbissverkäufer (beide von Jürgen von der Lippe und Hape Kerkeling mit ausgeprägt rheinischer Zunge eingesprochen) und einer ganzen Arche voller Tiere, die von den bösen Tierfängern geraubt werden. Dass alle am Ende zueinander finden, Löwe zu Löwin, Zebro zu Zebra, überrascht niemanden und ist der einzig kinderkompatible Schluss.

jök

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