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Kultur: Tom Stromberg: Es gibt keine Theaterkrise in Hamburg

Tom Stromberg, der Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, hat den Vorwurf der Konzeptlosigkeit und des Missmanagements zurückgewiesen. "Ich denke nicht im mindesten an einen Rücktritt", sagte Stromberg.

Tom Stromberg, der Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, hat den Vorwurf der Konzeptlosigkeit und des Missmanagements zurückgewiesen. "Ich denke nicht im mindesten an einen Rücktritt", sagte Stromberg. Die Vorstellungen im Theater seien gut besucht, die Stimmung am Haus unter den Künstlern positiv, von einer Kündigungswelle könne nicht die Rede sein. "Das ist alles Unsinn, solche Behauptungen sind Lügen und Verleumdungen und tragen Züge einer Kampagne", meinte der 40-Jährige, der zu Beginn dieser Spielzeit die Nachfolge von Frank Baumbauer angetreten hat und zuvor das Kulturprogramm der Expo in Hannover leitete. In einigen Medien war Stromberg vorgeworfen worden, das Theater in kurzer Zeit finanziell und künstlerisch in eine Krise geführt zu haben. Auslöser war der Rücktritt von Peter Raddatz. Der kaufmännische Direktor des Schauspielhauses hatte nach elf Jahren sein Amt überraschend niedergelegt und erklärt, er würde nicht gehen, wenn alles in Ordnung wäre. Sein Nachfolger soll der ehemalige kaufmännische Geschäftsführer des Kampnagel-Zentrums, Jack Kurfess, werden.

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