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Kultur: Triumph für die Berliner Volksbühne

Das in der Schweiz arg umkämpfte Schauspielhaus Zürich mit seinem Intendanten Christoph Marthaler ist zum zweiten Mal in Folge zum Theater des Jahres gewählt worden. Als beste Schauspieler wurden in der alljährlichen Kritiker-Umfrage der Zeitschrift „Theater heute“ Dagmar Manzel aus Berlin und André Jung aus Zürich gekürt.

Das in der Schweiz arg umkämpfte Schauspielhaus Zürich mit seinem Intendanten Christoph Marthaler ist zum zweiten Mal in Folge zum Theater des Jahres gewählt worden. Als beste Schauspieler wurden in der alljährlichen Kritiker-Umfrage der Zeitschrift „Theater heute“ Dagmar Manzel aus Berlin und André Jung aus Zürich gekürt. Die mit Abstand meisten Voten gingen nach Berlin, an den Rosa-Luxemburg-Platz. Regisseur des Jahres ist zum vierten Mal Frank Castorf, Intendant der Volksbühne, mit seiner Dostojewski-Adaption „Erniedrigte und Beleidigte“. Bester deutschsprachiger Dramatiker wurde René Pollesch für seine an der Berliner Volksbühne entstandene „Prater-Trilogie“. Bester ausländischer Dramatiker ist der Norweger Jon Fosse. Der Bühnenbildner des Jahres kommt gleichfalls von den „Erniedrigten und Beleidigten“ der Volksbühne: Er heißt zum dritten Mal Bert Neumann.

Als „Ärgernis des Jahres“ bezeichnen die 39 befragten Kritiker im „Theater heute“-Jahrbuch 2002 die „kopf- und konturlose“ Kulturpolitik. Tsp

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