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Kultur: Überall Zensur Jurymitglied Nansun Shi zum Streit um „Ping Guo“

„In fast allen Ländern gibt es Zensur – oder Kategorisierungen, die den Vertrieb einschränken“, so die chinesische Produzentin Nansun Shi, die in der Berlinale-Jury sitzt. Sie reagierte damit auf die Entscheidung der chinesischen Behörden, den Wettbewerbsbeitrag „Lost in Beijing“ nur nach Kürzungen ausreisen zu lassen.

„In fast allen Ländern gibt es Zensur – oder Kategorisierungen, die den Vertrieb einschränken“, so die chinesische Produzentin Nansun Shi, die in der Berlinale-Jury sitzt. Sie reagierte damit auf die Entscheidung der chinesischen Behörden, den Wettbewerbsbeitrag „Lost in Beijing“ nur nach Kürzungen ausreisen zu lassen. „Kategorisierungen aus Jugendschutzgründen sind durchaus gängig. In China aber gibt es nur eine Kategorie: Entweder der Film kommt durch oder nicht.“ Noch ist unklar, ob „Ping Guo“ (Lost in Bejing) zumindest bei internen Markt-Vorführungen unzensiert zu sehen sein wird. Tsp

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