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Kultur: „Unfinish“: das Videofestival Transmediale

Das Unfertige steht im Mittelpunkt der „transmediale.07“ in Berlin.

Das Unfertige steht im Mittelpunkt der „transmediale.07“ in Berlin. „Kunst muss sich zu jeder Zeit hinterfragen und alles scheinbar Fertige wieder in einen Zustand des Unfertigen versetzen“, erklärte Andreas Brockmann, künstlerischer Leiter des Festivals für digitale Kultur, das vom 31. Januar bis 4. Februar in Berlin stattfindet. „Unfinish!“ heißt deshalb auch das Motto des Festivals. Über 60 Veranstaltungen sollen an diversen Orten in Berlin stattfindet. Höhepunkt wird am 29. Januar in der Akademie der Künste am Pariser Platz eine Nam-June-Paik-Nacht zu Ehren des vor einem Jahr verstorbenen „Vaters der Video-Kunst“ sein. Darüber hinaus gibt es Diskussionsrunden, Vorträge und die Verleihung des Transmediale-Awards.

Das Festival resümiert 40 Jahre Videokunst. Die Transmediale, die 1988 als „Video-Film-Fest“ ins Leben gerufen wurde, feiert 2007 ihr 20-jähriges Bestehen. Mittlerweile ist sie ein Gemeinschaftsprojekt der „Kulturprojekte Berlin GmbH“ und der Akademie der Künste. Gefördert wird sie auch von der Kulturstiftung des Bundes. „Die Transmediale tut der Akademie der Künste sehr gut und gehört zu den wichtigsten Programmpunkten in diesem Jahr“, sagte der Programmbeauftragte der Akademie, Johannes Odenthal. ctr

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