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Unsere LESERJURY: Tempo und Farben

Heute: PHILIPP SCHÄCK

Vier bis fünf Filme haben wir während der Berlinale jeden Tag gesehen, nun steht die Entscheidung an. Einige Differenzen könnte es geben, auch generationsbedingt. Bei Gewalt im Film haben die Juroren, die älter sind, viel mehr Bedenken als ich oder andere von den jüngeren. Allerdings sind wir, wie die Gespräche bisher gezeigt haben, in unseren Ansichten über die Filme gar nicht so weit voneinander entfernt. Manche Menschen sagen ja, Filme seien Geschmackssache, darüber könne man nicht diskutieren, aber es gibt schon so etwas wie künstlerische Qualität, und die kann man auch erkennen, wenn man oft ins Kino geht. „Nirvana“ zum Beispiel, das war ein künstlerisch absolut gelungener Film im Forum, mit seinem Tempo, seinen Farben, wenn ich mir wünschen könnte, einen Film gemacht zu haben, dann wäre es der. Ich würde tatsächlich später gerne Filme machen, gerade schreibe ich meinen ersten Roman, den möchte ich mal verfilmen. Nur soviel: Es ist ein Großstadtdrama und spielt in Berlin. Die Locations habe ich schon alle im Kopf.

Aufgeschrieben von Verena F. Hasel

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