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Vertragsverlängerung: Malakhov bleibt Chef des Berliner Staatsballetts

Der Ballettstar Vladimir Malakhov bleibt in Berlin. Er werde seine Vertragsverlängerung demnächst unterschreiben, bestätigte der Intendant des Staatsballetts Berlin auf Nachfragen, die Verhandlungen sind aber noch nicht abgeschlossen.

Von Sandra Luzina

Auf einer Pressekonferenz in der Deutschen Oper gab Malakhov nun seine Pläne für die nächste Spielzeit bekannt. Drei Neukreationen von namhaften Choreografen wird das Staatsballett 2008/2009 zeigen: Mauro Bigonzetti präsentiert eine Hommage an den Maler Caravaggio, Angelin Preljocaj ersinnt eine eigenwillige Version von „Schneewittchen“. Patrice Bart wird „Das flammende Herz“ auf Malakhov zuschneiden, der den Dichter Percy Shelley verkörpert.

2007 konnte das Staatsballett seine Platzauslastung auf 77,5 Prozent steigern, die Mehreinnahmen beliefen sich auf 600 000 Euro, bilanzierte Georg Vierthaler, der Geschäftsführer des Staatsballetts bleibt. Sorgen bereitet Malakhov der Umzug der Staatsoper ins Ausweichquartier Schillertheater. Für sein Ensemble sind 2010 nur 20 Vorstellungen reserviert, was mehr als eine Halbierung bedeutet. Hier wolle man an die Fairness von Intendant Mussbach appellieren, erklärte Vierthaler. luzi

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