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Kultur: Virtuelles Troja: Die antike Metropole soll auf dem Bildschirm wiederauferstehen

Die Universität Tübingen will das sagenumwobene Troja mit virtueller Archäologie zu neuem Leben erwecken. Es handelt sich um einen neuartigen Versuch, Daten und Einzelergebnisse eines großen interdisziplinären Projektes zu erschließen und in ein Gesamtbild zu integrieren.

Die Universität Tübingen will das sagenumwobene Troja mit virtueller Archäologie zu neuem Leben erwecken. Es handelt sich um einen neuartigen Versuch, Daten und Einzelergebnisse eines großen interdisziplinären Projektes zu erschließen und in ein Gesamtbild zu integrieren. Benutzer können dabei als Raum-Zeit-Reisende selbst entscheiden, wohin sie sich in der antiken Metropole begeben wollten. Unter Federführung der ART+COM Medientechnologie in Berlin läuft das Gesamtprojekt ab Februar 2001 bis zum Juli 2003. Dabei liefert die Universität Tübingen Informationen über die ausgegrabene antike Stadt Troja, das Deutsche Archäologische Institut in Kairo Informationen über das alte Ägypten.Die Gesamtkosten des Projekts betragen voraussichtlich 7,2 Millionen Mark.

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