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Kultur: Vivendi: Zukunft von Babelsberg gesichert

Vivendi-Vorstandschef Jean-René Fourtou hat auf einer Verwaltungsratsitzung in Paris bestätigt, dass das Studio Babelsberg nicht zum Verkauf steht. Mit dem klaren Bekenntnis zum Mischkonzern für die Film-, Fernseh- und Unterhaltungsindustrie ist die Zukunft Babelsbergs gesichert.

Vivendi-Vorstandschef Jean-René Fourtou hat auf einer Verwaltungsratsitzung in Paris bestätigt, dass das Studio Babelsberg nicht zum Verkauf steht. Mit dem klaren Bekenntnis zum Mischkonzern für die Film-, Fernseh- und Unterhaltungsindustrie ist die Zukunft Babelsbergs gesichert. Thierry Potok, Vivendi-Deutschland-Chef, begrüßt das Votum: „Nun haben wir wieder Planungssicherheit.“ Studio Babelsberg hatte wegen des auslaufenden Treuhandvertrages (Ende 2002) und des Ausstiegs von Studio-Chefin Gabriela Bacher Anlass zu Spekulationen gegeben. „Diese Diskussion war für den Standort, die Kundenbindung und unsere Partner nicht fruchtbar,“ so Potok, der auch die Geschäftsführung der Studios übernommen hat. Drei Ziele nennt er für die kommenden Monate: Die Synergien im Konzern sollen mehr genutzt, die Akquise – auch von deutschen Produktionen – gestärkt und der Service ausgebaut werden. Außerdem möchte Potok die Möglichkeiten freier Finanzierungen ausloten, um mehr Film- und TV-Produktionen an den Standort zu bringen. Tsp

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