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Kultur: Zusammen um die Erde

Zusammengerechnet sind die beiden Abenteurer sechs Mal gescheitert, nun möchten die beiden Erzrivalen die Erdumrundung im Heißluftballon gemeinsam versuchen: Die Unternehmer Richard Branson aus Großbritannien und Steve Fossett aus den USA wollen Ende November aufbrechen, um den letzten noch ausstehenden bedeutenden Rekord der Luftfahrtgeschichte aufzustellen.Sie wollen immer noch das gleiche: die Erde mit einem mit heißem Gas gefüllten Ballon umkreisen.

Zusammengerechnet sind die beiden Abenteurer sechs Mal gescheitert, nun möchten die beiden Erzrivalen die Erdumrundung im Heißluftballon gemeinsam versuchen: Die Unternehmer Richard Branson aus Großbritannien und Steve Fossett aus den USA wollen Ende November aufbrechen, um den letzten noch ausstehenden bedeutenden Rekord der Luftfahrtgeschichte aufzustellen.Sie wollen immer noch das gleiche: die Erde mit einem mit heißem Gas gefüllten Ballon umkreisen.Warum sie das wollen, ist vielen Menschen unklar.Vermutlich allein deswegen, weil es schwierig zu sein scheint.Immerhin scheiterten schon verschiedenste Kandidaten an Umrundungsversuch - oft unangenehmerweise auf hoher See.Starten soll der Ballon "Virgin Global Challenger" von Marrakesch in Marokko.Mit von der Partie ist auch der schwedische Ballonfahrer Pers Lindstrand."Wir haben aus unseren Fehlern und den Fehlern anderer gelernt", sagte Branson, Chef der Unternehmensgruppe Virgin, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in London.Branson hatte Fossett gleich nach dessen letztem Fehlschlag - einer Bruchlandung im Pazifik - telefonisch zum Mitmachen eingeladen."Ich glaube, ich saß noch im Rettungsboot, als Richard anrief", erzählte der Amerikaner.Das Angebot, gemeinsam mit den beiden aufzubrechen, hätte er einfach nicht ablehnen können.Die Piloten wollen sich abwechseln, und zum ersten Mal soll das Team einen Reserve-Ballon bereithalten, falls "Global Challenger" Schaden nimmt - was bisher oft zum Scheitern geführt hatte.Wie sie aus einem abstürzenden Ballon umsteigen wollen, blieb unklar.Branson widmet den Flug dem Gedenken an seinen früheren Co-Piloten Alex Ritchie, der vor einigen Monaten bei einem Fallschirmabsprung ums Leben gekommen war.

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