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Kultur: Zweifel am Autor der „Manieren“ wachsen

Die im „Tagesspiegel“ vom 24. Januar erstmals geäußerten Zweifel an der Autorschaft des Bestsellers „Manieren“ des äthiopischen Prinzen AsfaWossen Asserate werden nun auch vom Zürcher „Tages-Anzeiger“ vom Wochenende bestätigt, wonach Martin Mosebach der wahre Autor ist.

Die im „Tagesspiegel“ vom 24. Januar erstmals geäußerten Zweifel an der Autorschaft des Bestsellers „Manieren“ des äthiopischen Prinzen AsfaWossen Asserate werden nun auch vom Zürcher „Tages-Anzeiger“ vom Wochenende bestätigt, wonach Martin Mosebach der wahre Autor ist. Der Beitrag zitiert Hans Magnus Enzensberger, in dessen Eichborn-Reihe „Die andere Bibliothek“ das Buch erschienen ist. Dieser erklärt, dass Mosebach, ebenfalls ein Eichborn-Autor, „das Buch seines Freundes lektortiert“ und ihm stilistisch geholfen habe. Mosebach dagegen streitet weiter jegliche Mitarbeit ab. Asserate soll am 19. Februar für „Manieren“ den Chamisso-Preis bekommen, mit dem deutsch schreibende Autoren geehrt werden, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Tsp

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