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Brandenburg: Kyritz-Ruppiner Heide: "Bombodrom" wird nicht genutzt

Die Bundeswehr wird das Übungsgelände in der Kyritz-Ruppiner Heide vorerst nicht als Bombenabwurfplatz nutzen. Das sagte der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Hans Peter Buch, am Mittwoch.

Die Bundeswehr wird das Übungsgelände in der Kyritz-Ruppiner Heide vorerst nicht als Bombenabwurfplatz nutzen. Das sagte der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Hans Peter Buch, am Mittwoch. Er bestätigte damit einen Bericht des Rundfunksenders Antenne Brandenburg. Buch nahm zugleich zu einer Pressemeldung Stellung, wonach die Bundeswehr trotz ihrer Niederlage vor dem Bundesverwaltungsgericht an dem "Bombodrom" nahe Wittstock festhalten wolle.

Das Ministerium werde vor einer Entscheidung über den weiteren Umgang mit dem Gelände das schriftliche Urteil des Gerichts abwarten, das innerhalb der nächsten sechs Wochen zu erwarten sei. In der vergangenen Woche hatte das Bundesverwaltungsgericht in Berlin den Streitkräften nach jahrelangem Rechtsstreit untersagt, das Bombodrom weiter zu nutzen.

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