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Landeswettbewerb: Familienfreundliche Kommunen stehen fest

Brandenburg will junge Familien ins Land locken. Insgesamt 14 Kommunen werden in zwei Wochen mit dem Preis "Familien- und kinderfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld sollen weitere Projekte in diesem Bereich gefördert werden.

Die Sieger des diesjährigen Landeswettbewerbs "Familien- und kinderfreundliche Gemeinde" stehen fest. Am 21. November will die Familienministerin Dagmar Ziegler die insgesamt 14 Kommunen auszeichnen. Den Gemeinden winkt jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5500 Euro. Das Geld soll für weitere familienpolitische Vorhaben verwendet werden. Zudem bekommen die Gemeinden ein Schild mit dem neuen Titel.

Die Bedingungen vor Ort seien entscheidend dafür, "ob sich Familien in Brandenburg wohl fühlen und hier ihre Zukunft sehen", erklärte die Ministerin. "Wenn wir die Herausforderungen des demographischen Wandels meistern wollen, müssen wir auf lokaler Ebene Eigeninitiative, Familienfreundlichkeit, generationsübergreifendes Miteinander und soziale Verantwortung stärken helfen."

38 Gemeinden demonstrieren Familienfreundlichkeit

Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre ausgelobt. Nach 31 Teilnehmern im Jahr 2005, bewarben sich in diesem Jahr 38 Gemeinden aus allen 14 Landkreisen. Die vier kreisfreien Städte beteiligten sich nicht. Größter Bewerber war Bernau mit 36.219 Einwohnern, kleinster Teilnehmer war Dretzen mit 185 Einwohnern.

Die Siegerkommunen kommen aus insgesamt neun Landkreisen. Die meisten ausgezeichneten Gemeinden liegen im Landkreis Spree-Neiße. Dort können sich künftig vier Gemeinden mit dem Titel schmücken. Zu den Preisträgern gehören Breese, Eisenhüttenstadt, Jänschwalde, Letschin, Wiesenburg und Zossen.

Eine Jury aus Vertretern des Städte- und Gemeindebundes, der Familienverbände, des Familienbeirates, des Bildungsministeriums, des Infrastrukturministeriums und des Familienministeriums hatte die Kommunen beurteilt. (mit dpa/ddp)

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