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Charles A. Landsmann

Aktuelle Artikel

Benjamin Netanjahu will den Rechtsaußen-Politiker Avigdor Lieberman zum Verteidigungsminister machen. Eine falsche Entscheidung. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Charles A. Landsmann
Verwandte tragen bei der Trauerfeier den Leichnam des kleinen Ali. Das eineinhalbjährige Kind einer palästinensischen Familie war in der Nacht zum Freitag im Westjordanland bei einem Brandanschlag ums Leben gekommen. Der Anschlag wurde mutmaßlich von radikalen jüdischen Siedlern verübt. Der vierjähriger Bruder, die Mutter und der Vater erlitten schwere Brandverletzungen.

In Israel und den Palästinensergebieten gibt es Unruhen und Tote, nachdem ein kleines Kind bei einem Brandanschlag jüdischer Siedler ums Leben gekommen ist. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Charles A. Landsmann
Israel designierter Regierungschef hat sich schon vor Amtsantritt viele Gegner gemacht.

Die Zeit drängt. Nur noch bis Mittwoch um Mitternacht hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Zeit, eine Regierung zu bilden. Doch nach dem Rücktritt von Außenminister Avigdor Lieberman hat sich nun aber auch das nationalistisch-religiöse „Jüdische Heim“ quergestellt.

Von Charles A. Landsmann
Der Premier und sein Herausforderer: Likud-Politiker Benjamin Netanjahu (r.) und Oppositionschef Isaac Herzog von der Arbeitspartei werben um die Gunst der Wähler.

Israel wählt - Premier Netanjahu und Herausforderer Herzog gaben schon am frühen Morgen ihre Stimme ab. Umfragen zufolge hat das oppositionelle Mitte-Links-Bündnis die Nase vorn. Der Regierungschef muss um seine Macht bangen.

Von Charles A. Landsmann
Netanjahu und seine Frau Sara sollen unmäßig viel Geld für Lebensmittel ausgegeben haben.

Der israelische Staatskontrolleur wirft dem Premier und seiner Frau vor, die Regeln der Sparsamkeit verletzt zu haben. Rund 16 000 Euro soll die Familie allein für Fastfood ausgegeben haben. Die Vorwürfe kommen für Netanjahu so kurz vor den Wahlen zur Unzeit.

Von Charles A. Landsmann
Mahmud Abbas, Palästinenserpräsident, kündigt an, dass Palästina 20 Verträgen und Institutionen beitreten will.

Palästina will 20 UN-Abkommen und Institutionen beitreten. Der erste Schritt ist der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag. Das könnte aber nach hinten losgehen, sollten dort die Raketenangriffe auf Israel verhandelt werden.

Von Charles A. Landsmann
Israel hat die Wohnung des Attentäters Abdelrahman Shaludi zerstören lassen. Der Palästinenser hatte im Oktober mit einem Auto zwei Menschen getötet.

Nach dem Anschlag auf eine Synagoge dürfen mehr Israelis auch privat Waffen tragen. Der Premier verschärft seine Rhetorik gegen die Palästinenser. Der UN-Sicherheitsrat ruft zur Kooperation auf. Und Israel beginnt mit Zerstörungen von Häusern der Attentäter.

Von Charles A. Landsmann
Yehuda Glick steht einer Organisation vor, die Juden bestärkt, zum Tempelberg im Osten der Stadt zu pilgern

Im Streit um den Tempelberg wurde ein bekannter jüdischer Aktivist niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Bei der Fahndung kam es zu einem tödlichen Schusswechsel. Der Tempelberg wurde zwischenzeitlich abgeriegelt. Unterdessen gibt Schweden als erstes westliches EU-Land die Anerkennung Palästinas bekannt.

Von Charles A. Landsmann
An der Klagemauer in der Altstadt Jerusalems werden am Samstag zum Versöhnungsfeste zehntausende religiöse Juden zum Gebet erwartet.

Die höchsten und gegensätzlichsten Feiertage der Juden und der Muslims fallen ausgerechnet dieses Jahr zusammen. Für Samstag werden deshalb schwere Ausschreitungen und heftige Zusammenstöße befürchtet. Israel hat das Westjordanland abgeriegelt.

Von Charles A. Landsmann
Auf Posten: Israelische Soldaten beobachten das Grenzgebiet zu Syrien.

Auf der syrischen Seite der Golanhöhen gibt es seit Tagen heftige Kämpfe zwischen Aufständischen und Regierungstruppen. Israel ist alarmiert, aber offenbar auf einen möglichen Waffengang nicht vorbereitet.

Von Charles A. Landsmann
Moment der Ruhe in Gaza - aber die Kämpfe zwischen der Hamas und Israel gehen weiter.

Die Hamas und Israel greifen sich wieder gegenseitig an - nun soll eine neue Resolution der Vereinten Nationen eine dauerhafte Waffenruhe ermöglichen. Auch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu scheint an einer diplomatischen Lösung des Gazakonflikts interessiert zu sein.

Von
  • Charles A. Landsmann
  • Christian Böhme