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Berliner Ring: Sperrung der Autobahn aufgehoben - erneut kaum Staus

Die 38-stündige Vollsperrung des südlichen Berliner Rings zwischen Michendorf und dem Dreieck Potsdam ist wieder aufgehoben - und hat auch am Sonntag nicht zu den befürchteten extremen Staus geführt.

Potsdam - Die 38-stündige Vollsperrung des südlichen Berliner Rings zwischen Michendorf und dem Dreieck Potsdam hat auch am Sonntag nicht zu den befürchteten extremen Staus geführt. Es kam aber zeitweise zu Beeinträchtigungen mit stockendem Verkehr, teilte ein Polizeisprecher gestern mit. Auf den Umleitungsstrecken wurden neun Unfälle registriert. Am Sonntagmittag wurde die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben.

Der etwa acht Kilometer lange Abschnitt des Berliner Rings, auf dem nach ADAC-Angaben täglich bis zu 100 000 Fahrzeuge unterwegs sind, war seit dem späten Freitagabend gesperrt. Bei Ferch wurde eine alte Eisenbahnbrücke durch eine neue Stabbogenbrücke ersetzt. Der Verkehr wurde in dieser Zeit großräumig über den östlichen, nördlichen und westlichen Berliner Ring umgeleitet. Offenbar befolgten viele Fahrer den Aufruf der Polizei, die von nicht notwendigen Fahrten in diesem Raum abriet.

Einen mehrere Kilometer langen Stau gab es am Sonnabend auf dem südwestlichen Berliner Ring. Grund war eine Vollsperrung nach einem Unfall nahe Beelitz-Heilstätten, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. Zwei polnische Lastwagen und drei Autos aus Niedersachsen, Polen und Italien waren zusammengestoßen. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Zwei Autos gingen in Flammen auf und brannten aus. Die genaue Unfallursache war auch am Sonntag noch unklar. Drei Menschen liegen noch in Krankenhäusern. Bei vier Verkehrsunfällen in der Berliner Innenstadt wurden zwischen Sonnabendnachmittag und Sonntagmorgen acht Menschen zum Teil schwer verletzt.dapd/hah

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