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Und es war Sommer. Eine Berliner Familie wagt einen Ausflug zum Alexanderplatz.

© dapd

Berliner Wetter: Sommerferien bleiben feucht

Es regnet weiter: Die Regenwahrscheinlichkeit ist auch in den kommenden Tagen sehr hoch. Derweil steigen die Pegel der Flüsse. Auch die Spree ist betroffen.

Berlin/Cottbus - Das Schlimmste scheint erst mal überstanden zu sein: Zwar zogen am späten Sonntagnachmittag wieder wie angekündigt Gewitter mit kräftigen Schauern über Berlin hinweg, aber das machten sie so schnell, dass es nur zu – verglichen mit Sonnabend – geringen Niederschlägen kam. Den Spitzenwert erzielte Schönefeld: 7 Liter pro Quadratmeter, wie der Wetterdienst MeteoGroup mitteilte. Tags zuvor hatte die Feuerwehr, wie berichtet, zeitweise den Ausnahmezustand ausgerufen. Die Rettungskräfte mussten rund 230 Mal zu wetterbedingten Einsätzen ausrücken.

An diesem Montag bekommt man die Sonne endlich wieder längere Zeit zu Gesicht. Erst für den Nachmittag sind Quellwolken angekündigt, es soll aber meist trocken bleiben, bei Temperaturen zwischen 22 und 25 Grad. Nass und auch deutlich kühler wird es voraussichtlich erst ab Mittwoch werden.

Doch trotz der Unterbrechung des Regens: Die Spree steigt weiter. Am Pegel Spremberg hat sie den Richtwert der zweithöchsten Hochwasser-Alarmstufe 3 erreicht. Der Wasserstand lag am Sonntagvormittag bei 3,65 Meter – 58 Zentimeter mehr als am tags zuvor. ac/dapd

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