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Der Report: Die 1306. Folge Lindenstraße

Die „Lindenstraße“ ist Deutschlands dienstälteste Fernsehserie – nun wird sie 25 Jahre alt. Unsere beiden Autoren schalten nicht nur jeden Sonntag ein, in der Jubiläumsfolge an diesem Wochenende spielen sie sogar mit. Eine lange Nacht hinter den Kulissen.

„Schlaflosigkeit, Launenhaftigkeit, Hochmut, das ist der Preis der Schauspielerei.“ (Vladimir Nabokov)

Esther: Ein Auftritt in der „Lindenstraße“! Markus, ein Kollege aus der Medienredaktion, und ich wurden als Komparsen akzeptiert. Ich entkorke innerlich eine Flasche Sekt. Ein Traum geht in Erfüllung. Doch in der Themenkonferenz des Ressorts „Sonntag“ nur allgemeines Gähnen. Ich erkläre verzweifelt, dass Markus als Kritiker-Instanz dabei sein wird. Was ich verschweige: Aus Teeküchengesprächen weiß ich, dass er ein ebenso großer Fan der Serie ist wie ich.

Markus: 394 000 Stunden Lebenszeit. Circa 30 000 Minuten davon habe ich mit dem Schauen einer Serie verbracht, noch dazu einer deutschen, der „Lindenstraße“. Das wird in manchen Kreisen für langweilig gehalten. Warum ich das mache? Vielleicht ist es auch, insgeheim, die Angst vorm Tod. Die Erzählzeit dieser Serie ist mit der Lebenszeit der Zuschauer verzahnt. In der „Lindenstraße“ ist man neun Monate schwanger, ein Schuljahr ist ein Schuljahr, Weihnachten in der Lindenstraße ist immer auch – Weihnachten. Und wenn die „Lindenstraße“ ewig weiterläuft, so werde ich wohl immer dabei sein. Irgendwie. Jedenfalls sind die Adventsfeste von Hans und Helga Beimer (gespielt von Joachim Hermann Luger und Marie-Luise Marjan), die Liebeleien von Iffi Zenker oder das „Akropolis“, das griechische Restaurant von Vasily Sarikakis, Teil meiner Alltagswirklichkeit geworden. Obwohl ich mit Adventsfesten und Hausmusik nicht viel am Hut habe.

Manche der über 1300 Folgen habe ich mir reingezogen wie einen Joint. Andererseits gab es auch in meinem Leben Phasen, in denen am frühen Sonntagabend glückliche und manchmal elendigere Dinge zu tun waren, als dem Glück und Elend einer deutschen Fernsehfamilie zuzuschauen. Sagen wir es so: Wahrscheinlich gibt es Sinnvolleres als „Lindenstraße“ zu gucken. Und ebenso Sinnloseres. Zum Beispiel „Lindenstraße“-Komparse sein.

Esther: Das Telefonat mit dem Fotografen Alfred, der diesen langen Job später als „chinesische Tropfenfolter“ bezeichnen wird, verläuft vielversprechend. Er signalisiert Interesse, sich mit uns auf dem WDR-Produktionsgelände in Köln-Bocklemünd die Nacht um die Ohren zu schlagen. Ich erkläre ihm, dass mit mir über die „Lindenstraße“ nicht zu spaßen ist. Erst vor ein paar Monaten habe ich mir im Rausch die kompletten ersten beiden Jahre der Serie auf DVD angesehen. Es war ein Flashback in meine frühe Jugend: Ich hatte in meinem Kinderzimmer die gleichen getupften Eighties-Tapeten wie die leukämiekranke Meike Schildknecht.

Für mich war die „Lindenstraße“ von Anfang an fester Bestandteil des Sonntags. Bei Oma Lisbeth auf dem Sofa wurde geguckt – zusammen mit Tanten, Onkels, Cousinen und dem Cousin. Noch heute würde niemand, der mich kennt, auf die Idee kommen, mich am Sonntagabend zur heiligen Sendezeit zwischen 18 Uhr 50 und 19 Uhr 20 anzurufen. Ein Ritual. Wenn kurz vorher Frank Elstner sich wieder von rechts ins Fernsehbild schiebt und die Gewinne der Fernsehlotterie verliest („Ein romantisches Wochenende im Hotel Dollenberg im Schwarzwald“), dann ist es jede Sekunde so weit. Am anderen Ende der Leitung räuspert sich Alfred. Er müsse jetzt wirklich los, sei aber mit allem einverstanden.

Markus: Es ist Anfang September. Wir fahren nach Köln. Was im Fernsehen wie München aussehen soll, kommt in Wirklichkeit eben aus Köln-Bocklemünd. Hier wohnt Deutschlands Fernsehfamilie Nummer eins: die Beimers. Sonst ist auch alles da, wie vom Bildschirm bekannt: das „Akropolis“, die Haltestelle für diesen heimeligen Bus, der immer durch den Abspann fährt, das Kino „Astor“, der Delikatessenladen von Frau Scholz, das Café Bayer, wo Gaby Zenker knusprige Brötchen verkauft, der Friseurladen von Tanja Schildknecht, und, natürlich, der Hauseingang, die Lindenstraße Nummer drei, wo die meisten Lindenstraßler wohnen. Das ist aber alles Außenkulisse, links und rechts entlang einer gepflasterten Straße. Die einzelnen Innenräume sind nebenan in der Produktionshalle aufgebaut: Helga Beimers Küche zum Beispiel, in der die berühmten Weihnachtsplätzchen gebacken werden. Seltsam, dass sich die Schauspielerin Marie-Luise Marjan dabei keine blauen Flecken holt, so eng ist es in der Küche, wenn da neben den Schauspielern noch Tonmann, Regisseur und Beleuchter herumstehen.

Esther: Ich bekomme es nicht hin. Mein betäubter Verstand flüstert: Das ist nicht echt. Doch mein Gefühl brüllt: Es ist echt! Ich habe das schon tausend Mal im Fernsehen gesehen, durch raffinierte Schnitte miteinander verbunden. Es ist, wie wenn man aufwacht: Was ist Traum, was Realität? Der Komparsenbetreuer Christos schaut mir zu, wie ich vorsichtig die Tür zum „Akropolis“ öffne. Illusion und Wirklichkeit. Hinter der Tür ist nichts als ein bisschen vernagelte Spanplatte und ein Plastikeimer. Banaler könnte es kaum sein. Verwirrt schaue ich mich um. Wo ist der Gastraum? Christos schüttelt den Kopf. Ich meine, vor der Tür hängt sogar eine Speisekarte. Ist gar nicht billig im „Akropolis“. Griechischer Salat 12,90 Euro. Münchner Preise. Christos führt uns in den hell erleuchteten Komparsenraum, wo nach und nach unsere Kolleginnen und Kollegen eintrudeln. Ein paar Komparsen lesen die Zeitschrift „Glamour“ und unterhalten sich über „Bauer sucht Frau“. Markus und ich unterschreiben unsere Komparsenverträge. Darin steht hauptsächlich, dass wir vorab nichts ausplaudern dürfen. Die anderen werden mit 50 Euro für ihren Einsatz honoriert. Dann beginnt das lange Warten.

Markus: Was für ein Aufwand. Verträge und Instruktionen der Produktionsleitung: Komparsen dürfen keine schwarze Kleidung tragen und Logos ins Bild halten. Schal und Mütze sind unbedingt mitzubringen. Es ist schließlich Winter – im Fernsehen. Gedreht wird so eine „Lindenstraße“-Folge immer drei Monate vorher, also diesmal im September. Am Set darf nicht fotografiert werden. (Einem Kollegen, der es mit seinem Handy versuchen wird, werden vor versammelter Mannschaft die Ohren lang gezogen. Autoritär geht es zu.) Die Kostümfachfrau begutachtet unsere Outfits. Zum Glück dürfen Esther und ich genau so drehen, wie wir angereist sind: in Jeans und Jacke.

Esther: Warum bloß habe ich drei verschiedene Paar Schuhe und ein Abendkleid mitgeschleppt? Ich will nicht mit meinem alten grünen Parka ins Fernsehen! Wo ist überhaupt die Maske? Komparsenbetreuer Christos lacht schallend. Keine Maske für die Komparserie. Schade.

Markus: Noch gar nichts geleistet, und es gibt schon Essen. Lecker: Spinatlasagne und Fleischlasagne. Christos drängt uns den Nachschlag aus den dampfenden Silberschalen regelrecht auf. Zum Nachtisch gibt es Tiramisu. Dazu Cola und Fanta.

Esther: Wo essen eigentlich die Schauspieler? Ich schleiche mich aus dem Komparsenraum. Da sitzen sie, an einem Biertisch – und die meisten tragen transparente Plastiklätzchen über den Kostümen. Mutter Beimer, äh, Marie-Luise Marjan, kommt direkt auf mich zu! Was soll ich denn jetzt machen? Ich lächle nach Kräften freundlich. Markus, zu Hilfe bitte!

Markus: Die Marjan ist auch hinter der Kamera ein extrem freundlicher Mensch. Geduldig und bester Laune beantwortet sie Esthers investigativ-kluge Fragen à la: „Wie viele Spiegeleier haben Sie gebraten in all diesen Jahren?“ Dann gibt es einen erstaunlich kräftigen Händedruck, bevor die Marjan weiter muss. Ein „Lindenstraße“-Schauspieler nach dem anderen trudelt ein. Da, Susanna Capurso alias Sabrina Scholz, die italienische Frau des Stotterers Hajo Scholz aus dem Haus Nummer drei. Frau Capurso schnappt sich den Komparsen. In Erwartung groß ausstaffierter Tanzszenen übt die Schauspielerin mit mir ein paar Walzerschritte ein. Eins-zwo-drei, eins-zwo-drei. Das muss sein. In 25 Jahren Fest- und Jubiläums-Folgen der „Lindenstraße“ wurde schließlich immer getanzt. Ich wage es nicht, übermütig zu sein, deshalb funktioniert es ganz gut. Ich trete der zierlichen Frau wenigstens nicht auf die Füße. Von mir aus kann jetzt gedreht werden. Esther lacht sich schlapp über meine Tanzkünste. Na, warte!

Esther: Frau Capurso hat ganz offensichtlich ein Auge auf Markus geworfen. Ich verschwinde lieber in die Raucherecke und fange dort ein Gespräch mit Philipp Sperling an, der in Wirklichkeit Philipp Neubauer heißt und eigentlich schon 2003 aus der Serie ausgestiegen ist. Ich habe das Gefühl, Philipp echt gut zu kennen. Schließlich war ich dabei, als er heimlich die Speichelprobe von Iffis zweitem Kind genommen hat, um dessen Vaterschaft zu klären. Die Konversation hat nur einen Haken: Philipp kennt mich nicht. Eines haben wir wenigstens gemeinsam: Wir wohnen beide in Berlin. Eine Durchsage unterbricht unseren Plausch. Die Komparserie soll sich wieder im Komparsenraum sammeln.

Ich empfehle mich dankbar und fühle mich irgendwie peinlich berührt, als hätte ich eine Grenze überschritten. Wieso beraube ich mich meiner Illusionen? Zerstöre ich gerade meine Sonntagabende?

Markus: Die Regieassistentin ist im Anmarsch. Sie teilt uns Komparsen in zwei Gruppen ein. Ich bin in Gruppe eins, Esther in Gruppe zwei. Warum trennt man uns? Auch das noch: Ich soll vor einer Bühne „fetzig“ tanzen und jubeln. Worauf habe ich mich nur eingelassen? Das Tiramisu liegt mir schwer im Magen. Wir werden an die frische Luft geführt, es geht los. Es ist bald 23 Uhr. Wir spielen in einer besonders aufwändigen „Lindenstraßen“-Szene: das Schlussbild von Folge 1306, in der das verliebte Pärchen Iffi Zenker und Klaus Beimer aus dem griechischen Restaurant stürmt, mit einem Bühnen-Aufbau der Sportfreunde Stiller überrascht wird und anfängt zu tanzen. Die halbe Schauspieler-Crew der „Lindenstraße“ macht mit. Déjà-vu! Schön.

Weniger schön ist, dass ich in der Serie keinen Monolog aufsage, sondern tanzen muss, und zwar fetzig. Ich kann mit dem Wort so viel anfangen wie mit den verbrannten Zimtsternen von Helga Beimer. Ich werde nervös, was genau hat die Regieassistentin zu mir gesagt?

Esther: Während Markus wilde Tänze aufführt, muss ich vor dem Kino „Astor“ hin und her gehen. Dann soll ich Überraschung spielen, neugierig der Bühne zustreben und zunächst ganz leichte Tanzbewegungen ausführen. Ob ich mir diese Reihenfolge merken kann? Meine Schauspielerfahrung beschränkt sich auf die Theater AG in der Schule, da war ich Teil einer genreprägenden Inszenierung von „Der eingebildete Kranke“. Schlimmes Lampenfieber breitet sich in mir aus – bis mir auffällt: In meiner Nähe befindet sich keine einzige Kamera. Soll das ein Witz sein? Außerdem übertreiben es die anderen Laiendarsteller in meiner Gruppe mit ihrer gespielten Überraschung. Wenigstens die Musik ist gut: „Ich wollte dir nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist …“. Sportfreunde Stiller, den Song mochte ich schon immer. Es regnet. Doch die Musik spielt ganz woanders.

Markus: „Okay, das war schon ganz gut. Und noch mal bitte!“, säuselt Regisseur Wolfgang Frank unentwegt durch sein Megaphon. Für mich ist vollkommen klar, dass man sich als Regisseur sui generis nicht allzu viele Freunde machen kann. Die routinierten Schauspieler, die das schon seit Jahren mitmachen, wirken zufrieden, wie ferngesteuert. Meine derzeitige Lieblingsschauspielerin Tanja Frehse alias Maria Stadler, die in der Serie gerade ihren Mann mit dem Schwager betrügt, lächelt mich an. Hilft alles nichts. Mir ist sehr, sehr kalt und unspontan zumute. Schon wieder dieser fetzige Song: „Ich wollte dir …“

Spätestens beim elften und hoffentlich letzten Take „Lindenstraße, Szene 31“ verfluche ich den Regisseur, der offenbar nie zufrieden ist. Aus zwei Stunden kaltem Tanzzirkus nach Mitternacht im Kölner Nieselregen werden am Ende vielleicht zwei herrlich-beschwingte Minuten im Fernsehen. Ich bin erschöpft. Was für einen lockeren Passanten-Job macht Esther da eigentlich?

Esther: Hätte ich doch nur bequeme Schuhe angezogen! Wird man mir die Schmerzen später ansehen können? Überrascht stürze ich in Richtung Bühne, zu den Sportfreunden Stiller: „Ich wollte dir nur mal eben sagen …“ Eine Mitkomparsin schüttet sich aus vor Lachen. So kann ich nicht arbeiten!

Markus: Gefühlt dauert es ungefähr 60 Mal, bis diese Szene 31 im Kasten ist. Dabei führen wir die gleichen Bewegungen immer wieder und wieder aus. Wir sollen das Spontane wiederholen – an sich schon paradox. Mir fällt ein Satz aus der „taz“ ein: Die „Lindenstraße“ sei das „Wort zum Sonntag“ für Sozialdemokraten. Das baut mich auf. Da muss man mal dabei sein. Und noch etwas. Irgendwo habe ich gelesen: Was immer jemand in der „Lindenstraße“ tut, falsch ist es sowieso. Schließlich kommt mir Sibylle Waury alias Tanja Schildknecht in den Sinn, die in der „Lindenstraße“ ihre Familie verlor. Der Vater erfror, die Mutter beging Selbstmord, die Schwester starb an Leukämie. Dann kam ein Job beim Begleitservice, Esoterik, Dr. Dressler und die Liebe zu einer Frau. Was soll mir noch passieren? Alles auf Anfang!

Esther: „ …, dass du das Größte …“ Oh! Die Szene ist schon abgedreht? Für die letzte Einstellung dieser Folge, es soll wohl eine Totale werden, bekommen wir Wunderkerzen in die Hände gedrückt. Die Wunderkerzen beim Film sind 80 Zentimeter lang und dick wie Äste. Ein erster Hinweis darauf, dass es wieder mal ein paar Takes dauern wird. Langsam macht sich Routine breit. Markus tritt von einem Bein auf das andere und sagt: „Jetzt ein Glühwein, das wäre herrlich.“ Ich stimme ihm zu. Auch Septembernächte können recht kalt sein. Die Ansage lautet nun: „Komparsen, bitte mit Wunderkerzen durch die Luft rühren! Und freundliche Gesichter! Hall-lo!“ Ich werde direkt hinter Momo positioniert. Was, wenn seine partiell bereits ergrauten Rastazöpfe Feuer fangen? Dann ist es so weit: Ein Mann steuert mit einer Kamera auf Momo und damit auch auf mich zu. Ich versuche, möglichst unbeteiligt auszusehen. Als sei die Kamera gar nicht da. Mein Herz klopft mir bis zum Hals, Funken sprühen in die Nacht. Dies ist der Moment, in dem ich Fernsehgeschichte schreibe. So fühlt es sich also an. Leider habe ich keinen Kamin, auf dessen Sims ich den „Bambi“ abstellen kann.

Markus: Esther ist ganz blass. Wahrscheinlich, weil Alex Behrend, der schöne Herzensbrecher aus dem Reisebüro, in ihrer Nähe tanzt. Aber was findet diese Maria Stadler nur an ihrem Schwager?

Esther: Mein Brennstab erlischt. Es gibt eine Frau am Set, die eigens dafür zuständig ist, die Wunderkerzen zu entflammen. Geduldig kommt sie immer wieder zurück. In den Drehpausen strömen Maskenbildner auf die Schauspieler zu und verteilen Puder auf ihren Gesichtern. Langsam wird mir klar: Ich bin das Styropor dieser Dreharbeiten, die Luftblasenfolie – nichts weiter als neutrale Füllmasse zwischen den zerbrechlichen Stars. Mist, jetzt habe ich meinen Einsatz verpasst. Markus rührt schon wieder mit seiner Wunderkerze. Mir ist, als würde er singen.

Markus: Das war’s. Der Regisseur bedankt sich bei allen Mitwirkenden. Ich betrachte die Linden in der „Lindenstraße“. Es sind die einzigen schauspielernden Bäume Deutschlands. Im Frühherbst reißt man ihnen die Blätter ab, mitten im Winter wird man an ihre kahlen Äste tausend künstliche Blüten kleben. So sind sie unsterblich.

Esther: Meine 15 Minuten Ruhm sind vorbei. Alle applaudieren und klopfen einander auf die Schultern. Momo und Alex Behrend jubeln über ein Fußballergebnis, das durchgesagt wird. Wir verabschieden uns von unserem Komparsenbetreuer Christos und taumeln gegen halb zwei Uhr nachts auf den Parkplatz. Mir fallen die Augen zu.

Ja, ich habe wirklich etwas gelernt: Der Klempner Jimmy Stadler sieht in Wirklichkeit extrem gut aus. Fantastische Frisur!

Markus: Schlaflos in Köln-Bocklemünd. Zu meinen 30 000 Minuten Lebenszeit vor der Glotze mit der „Lindenstraße“ sind 500 weitere dazu gekommen. Wir fahren zurück in die Stadt, der Dom, der Fluß, alles wirkt unecht. Jetzt ein Ouzo beim Griechen.

Wenn Sie unsere beiden Autoren bei ihrer Recherche beobachten wollen, schalten Sie diesen Sonntag (12.12.) um 18.50 Uhr die ARD ein.

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